Hollywoodstar auch im "Monkeys" und bei Gursky Demi Moore besucht Arzt in Düsseldorf
Düsseldorf · Die 50-jährige Schauspielerin lässt sich offenbar zurzeit bei einem Schmerztherapeuten behandeln. Auch von Eigenblut-Therapie ist die Rede. Außerdem genoss der Hollywood-Star Kulinarisches und Kunst von Gursky.
Über Hollywoodstar Demi Moore gab es in den vergangenen Wochen in den Medien nur ein Thema: Ihre — immer äußerst jungen — Liebschaften (zuletzt der 26-jährige Kunsthändler Vito Schnabel) und wilde Partyeskapaden. Ihre drei Töchter, Rumer (24), Scout (21) und Tallulah (18), machen sich Sorgen wegen ihres exzessiven Verhaltens.
Jetzt zeigte sich die 50-jährige Schauspielerin zahm und in flippig-lässigem Outfit in der Düsseldorfer Innenstadt. Sie besuchte das Sternerestaurant "Monkeys' West", begleitet von einem jüngeren Mann mit blonden Locken. Mit ihm verbrachte sie angeregt plaudernd den Abend. "Ein bärtiger Amerikaner", berichtete anschließend "Monkeys"-Geschäftsführer Benjamin Achenbach, der an dem Abend Gast in seinem eigenen Restaurant war. Laut "Express" bestellte Demi Moore zur Vorspeise Topinamburconfit mit Mandelbuttersud und kleinen Pilze. Als Hauptgang wählte sie geschmortes Charolais-Rind mit Sellerie, dazu Ravioli und Kürbis-Chutney.
Warum die Hollywood-Diva derzeit Düsseldorf besucht, ist nicht bekannt — sie wohnt im Nobelhotel Breidenbacher Hof und bleibt ein paar Tage, soviel ist sicher. Gerüchten zufolge lässt sie sich bei einem bekannten Arzt für Schmerztherapie bei orthopädischen Erkrankungen behandeln. Von Eigenblut-Therapie ist die Rede. In seiner Praxis gab man am Donnerstag dazu keine Auskunft. Zuletzt war Moore in einer amerikanischen Klinik für Essstörungen und Suchtprobleme in Therapie.
Was auch immer Moore an den Rhein gebracht hat, sie scheint entspannt. Neben dem Sternerestaurant besuchte sie auch die Gursky-Ausstellung im Düsseldorfer Museum Kunstpalast. Die Hollywood-Schauspielerin ließ sich erst kurz vorher beim Museum ankündigen. Kommunikationschefin Marina Schuster erfuhr offenbar erst eine halbe Stunde vor der Ankunft Moores überhaupt von dem Besuch. Die Schauspielerin kam wieder in Begleitung. "Sie sah wunderschön aus", berichtete Schuster. Das Museum stellte der Schauspielerin eine englischsprachige Führerin zur Seite, die das Paar am Mittwochnachmittag durch die Ausstellung begleitete.
Warum sie ausgerechnet in die Kunstsammlung kam, wollte Museumschef Beat Wissmer wissen. Sie habe auf der amerikanischen Ausstellung "Art Basel Miami" so viel Gutes von der Gursky-Ausstellung gehört und wolle sich nun selbst überzeugen, so Moore. Sie soll eine Stunde dort verbracht haben und sei sehr begeistert gewesen, berichtet das Museum.
