Hollywood-Star George Clooney in Düsseldorf

Düsseldorf · "Ein ganz toller Typ!" – Bertold Reul war auch zwei Tage nach seinem Kontakt zu George Clooney noch ganz begeistert. "Er ist gar nicht arrogant, sehr humorvoll und total authentisch." Der Direktor des Nikko Hotels hatte am Montag Abend erfahren, dass der Hollywood-Schauspieler im japanischen Restaurant "Benkay" an der Immermannstraße zum Essen kommen wollte.

Szenen aus "Up in the Air" mit George Clooney
23 Bilder

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"Ein ganz toller Typ!" — Bertold Reul war auch zwei Tage nach seinem Kontakt zu George Clooney noch ganz begeistert. "Er ist gar nicht arrogant, sehr humorvoll und total authentisch." Der Direktor des Nikko Hotels hatte am Montag Abend erfahren, dass der Hollywood-Schauspieler im japanischen Restaurant "Benkay" an der Immermannstraße zum Essen kommen wollte.

Reul nutzte die Chance, dem Filmstar die Hand zu schütteln und ihn herzlich im Hotel zu begrüßen. Clooney revanchierte sich mit einem großen Kompliment für das Haus. Es sei ein "schönes Hotel" und dankte für "das sehr gute Essen." Er wolle auf jeden Fall einmal wiederkommen und dann auch im Nikko übernachten.

Denn jetzt war er mit einem Mitarbeiter nur zum Essen ins Nikko gekommen. Serviert wurde in einem der Tatami-Séparées das "Menü Japan" mit Sushi, Sashimi, Tempura und Sirloinsteak mit kaltem Sake. Internationale Gäste lieben offenbar das Nikko und das japanische Spezialitäten-Restaurant. Reul: "Das Benkay ist als Marke eben weltweit bekannt."

Die Gästeliste aus dem vergangenen Jahr ist lang: Die Band ACDC war im März an der Immermannstraße, Penelope Cruz im Mai, die Bands Status Quo und Kansas reisten im Herbst an, der Pianist Ryu Ichi Sakamoto im Oktober. Vor zwei Jahren schon ließ es sich Mick Jagger im Benkay schmecken. Übernachtet hatte der Kopf der "Rolling Stones" aber in einem anderen Hotel.

"Das kommt häufiger vor", weiß Reul. Gäste aus den USA würden sich eben lieber in Hotels von amerikanischen Ketten einbuchen. Aber auch Stars aus Deutschland steigen im Nikko ab: Erst Ende Januar hatten Roger Cicero und seine Band das Nikko als Übernachtungsquartier für die Nacht nach ihrem Auftritt in der Philipshalle gebucht.

Boris Becker wurde auch schon von Reul begrüßt, und der Fußballspieler Ailton kennt das Nikko ebenfalls. Reul: "Wir haben natürlich viele Kontakte zu Agenturen und freuen uns, wenn sich das Nikko auch durch Mundpropaganda unter den Schauspielern herum spricht."

(RP)
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