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Ganz Schön Haarig Diese Düsseldorfer bleiben ihren Bärten treu

Düsseldorf · Franz Schnurbusch (79) ist Vollbartträger, seit er denken kann. Mit einer Ausnahme: In den 60er Jahre musste sich der heutige Waldpädagoge den Bart rasieren, weil er Revierförster wurde. Das war damals Bedingung für den Job. Doch bartlos war er nur sechs Jahre. Rund 20 Zentimeter ist die momentane Länge seines Bartes. Vollbart tragen war für ihn ein Protest gegen die Spießigkeit, wie er sagt, heute ist er sein Markenzeichen. Frank Dursthoff (48) ist Fotograf, Partyveranstalter und DJ und kann sich ein Leben ohne Bart nicht vorstellen, schon seit frühester Jugend trägt er ihn und sagt: "Ich habe mich über die Jahre so an ihn gewöhnt, der passt zu mir, der bleibt!" Einer seiner besten Freunde ist Photo-Popup-Fair-Veranstalter Wolfgang Sohn (63) - ebenfalls bekannter Bartträger. "Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie es ist, oben ohne zu gehen", sagt er amüsiert. "Ich fühle ich mich sehr wohl damit, der kommt auch nicht mehr ab in meinem Leben." In der Kunstwelt unterwegs ist auch Gerd Korinthenberg (64), Kommunikationschef und Pressesprecher der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. "Direkt, als der Bart zu sprießen begann, habe ich ihn wachsen lassen. So gesehen bin ich seit einer gefühlten Ewigkeit überzeugter Bartträger. Ohne würde ich mich im Spiegel wohl selbst nicht erkennen." Der "böse Wolf", wie sich der grüne Ratsherr Dietmar Wolf (59) gerne nennt, steht ebenso zur lebenslangen Gesichtsbehaarung. Erst war's 1977 ein Schnäuzer, den fand er jedoch furchtbar. Also Vollbart, und an dem hat er immer festgehalten, "auch wenn mal eine Freundin gesagt hat, sie wolle mich einmal ohne Bart sehen". Im Sommer darf der Bart kürzer sein, im Winter wiederum länger. "Ich spiele gerne mal den Nikolaus oder Weihnachtsmann."

Franz Schnurbusch (79) ist Vollbartträger, seit er denken kann. Mit einer Ausnahme: In den 60er Jahre musste sich der heutige Waldpädagoge den Bart rasieren, weil er Revierförster wurde. Das war damals Bedingung für den Job. Doch bartlos war er nur sechs Jahre. Rund 20 Zentimeter ist die momentane Länge seines Bartes. Vollbart tragen war für ihn ein Protest gegen die Spießigkeit, wie er sagt, heute ist er sein Markenzeichen. Frank Dursthoff (48) ist Fotograf, Partyveranstalter und DJ und kann sich ein Leben ohne Bart nicht vorstellen, schon seit frühester Jugend trägt er ihn und sagt: "Ich habe mich über die Jahre so an ihn gewöhnt, der passt zu mir, der bleibt!" Einer seiner besten Freunde ist Photo-Popup-Fair-Veranstalter Wolfgang Sohn (63) - ebenfalls bekannter Bartträger. "Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie es ist, oben ohne zu gehen", sagt er amüsiert. "Ich fühle ich mich sehr wohl damit, der kommt auch nicht mehr ab in meinem Leben." In der Kunstwelt unterwegs ist auch Gerd Korinthenberg (64), Kommunikationschef und Pressesprecher der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. "Direkt, als der Bart zu sprießen begann, habe ich ihn wachsen lassen. So gesehen bin ich seit einer gefühlten Ewigkeit überzeugter Bartträger. Ohne würde ich mich im Spiegel wohl selbst nicht erkennen." Der "böse Wolf", wie sich der grüne Ratsherr Dietmar Wolf (59) gerne nennt, steht ebenso zur lebenslangen Gesichtsbehaarung. Erst war's 1977 ein Schnäuzer, den fand er jedoch furchtbar. Also Vollbart, und an dem hat er immer festgehalten, "auch wenn mal eine Freundin gesagt hat, sie wolle mich einmal ohne Bart sehen". Im Sommer darf der Bart kürzer sein, im Winter wiederum länger. "Ich spiele gerne mal den Nikolaus oder Weihnachtsmann."

Birgit Wanninger, Uwe-Jens Ruhnau und Brigitte Pavetic

(RP)
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