Heerdt Opernball im "Theater der Träume" für den guten Zweck

Heerdt · Gute Musik, leckere Speisen, elegante Garderobe – der vierte Oberkassler Opernball im "Theater der Träume" an der Koppersstraße war wie immer ein Erfolg. Unter dem Motto "Rocky Horror Symphonie" erwartete die Besucher ein Spannungsbogen mit Elementen aus den Welten von Musical und Oper. Künstler des Abends waren der amerikanische Musical-Star Renée Knapp, der Düsseldorfer Opernsänger Ricardo Marinello, der das Ave Maria sang, sowie die Opernsänger Sascha Dücker, Caroline Merz und Konzertsängerin Patricia de Miguel.

 Pater Wolfgang, Wolfgang "Puky" Martin (Veranstalter) Bruder Peter Amendt Philip Machado (Shelter Diakonie Düsseldorf).

Pater Wolfgang, Wolfgang "Puky" Martin (Veranstalter) Bruder Peter Amendt Philip Machado (Shelter Diakonie Düsseldorf).

Foto: Bernd Schaller

Gute Musik, leckere Speisen, elegante Garderobe — der vierte Oberkassler Opernball im "Theater der Träume" an der Koppersstraße war wie immer ein Erfolg. Unter dem Motto "Rocky Horror Symphonie" erwartete die Besucher ein Spannungsbogen mit Elementen aus den Welten von Musical und Oper. Künstler des Abends waren der amerikanische Musical-Star Renée Knapp, der Düsseldorfer Opernsänger Ricardo Marinello, der das Ave Maria sang, sowie die Opernsänger Sascha Dücker, Caroline Merz und Konzertsängerin Patricia de Miguel.

"Mit der Show haben wir den Nerv der Gäste getroffen", freute sich Wolfgang "Puky" Martin, Initiator und Veranstalter des Opernballs. Dass er damit recht hat, zeigt die hohe Nachfrage: 700 Karten wurden verkauft. "Mehr geht nicht". Der Erlös des Abends kommt einem karitativen Zweck zugute: Jeweils ein Drittel des Geldes geht an die Armenküche in der Altstadt, das Projekt "Shelter" der Diakonie und an die "Vision:teilen" der Franziskaner. "Wie jedes Jahr gehen die Spenden an lokale Einrichtungen", sagte Puky. "Da weiß ich, dass das Geld ankommt und richtig genutzt wird." Die Idee zu diesem ungewöhnlichen Ball, kam dem Oberkasseler ganz spontan, wie er sagt. "Wann kann man sich denn nochmal so schön zurechtmachen", sagte Puky. "Das machen die Menschen hier gerne und mit dem karitativen Hintergrund feiert es sich doch umso schöner." Ähnlich sieht das Pater Wolfgang von der Armenküche, der kurz beim Ball vorbeischaute. "Wir brauchen die Spenden für unsere laufenden Kosten", sagte er. Rund 100 Speisen gehen bei ihm am Tag über den Tresen. "Ich finde es schön, dass die Besucher hier Freude haben und am Ende was Gutes dabei herumkommt."

(cwo)
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