Emmerich Irmgard Kulka bleibt Vorsitzende der Emmericher Frauen Union

Emmerich · Einstimmig verliefen alle Wahlen der CDU Frauen Union am Donnerstagabend im Hotel Stadt Emmerich. Neben den 13 wahlberechtigten Mitgliedern konnte die Vorsitzende Irmgard Kulka auch einige Gäste begrüßen, unter ihnen Bürgermeister Johannes Diks, CDU-Stadtverbandsvorsitzender Markus Elbers und die Vorsitzende der Frauen Union im Kreis, Birgit Kluth.

Irmgard Kulka wurde einstimmig als Vorsitzende bestätigt, Stellvertreterinnen wurden Maria Esser und Conny Wolters, Schriftführerin Monika Hartjes. Als Beisitzerinnen wurden Elsbeth Elbers, Uschi Hemmerle, Helga te Laak, Maria Landers, Mary Luys, Birgit Sloot und Maria Spiegelhoff gewählt.

Irmgard Kulka konnte auf ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm der CDU Frauen Union zurückblicken. "Alle Aktivitäten waren nur möglich mit einem starken Team", so Kulka, die sich bei ihren Mitstreiterinnen für das Engagement bedankte. Mary Luys wurde mit einem Blumenstrauß für ihre 25-jährige Treue zur CDU und zur Frauen Union geehrt.

Birgit Kluth sprach ein Grußwort. Gerade im ländlichen Bereich seien Frauen in der Politik weniger vertreten, sagte sie. "Für die CDU gehört es aber zum Kernbestand ihrer Grundüberzeugung, dass Frauen auf allen Ebenen mitarbeiten sollen."

Bürgermeister Johannes Diks sagte zum Thema Neumarkt, dass er am Mittwoch mit dem Anwalt über die Abstandserklärung mit der Deutschen Bank gesprochen habe. Dieser bestätigte, dass die Verträge nur noch unterschrieben werden müssten.

Die Idee eines "City-Outlets" sei keine Vision mehr. Eine Betreibergesellschaft müsse gefunden werden, die investiert und die Vermarktung in die Hand nimmt.

Für genügend Parkplätze sollte die Stadt das Steintorgelände kaufen, dort könne man 800 Parkplatze bauen. "Bei durchschnittlich 400 Autos, die an rund 200 Tagen im Jahr dort für drei Euro Gebühr parken, könnte man die Investition finanzieren", rechnete Diks vor. Er wünsche sich dort einen Kreisverkehr, an den der Parkplatz direkt angebunden werde. Man wolle eine Machbarkeitsstudie erstellen, in den nächsten Tagen bekomme er die Info, was das kostet und kann dann damit in den Rat gehen.

Ein neues Sport-Outlet, dessen Inhaber er von dieser Investition überzeugen konnte, eröffnet zum Stadtfest am 5./6. September.

(moha)
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