Erkelenz "Die Visionauten" kennenlernen
Erkelenz · Eine Frage, die vielen Jugendlichen Stress bereitet, lautet: Was soll ich nach der Schule machen? Wer mehr Zeit benötigt, um sich darüber klar zu werden, wird vielleicht beim Bistum Aachen fündig. Dort gibt es das Projekt "Die Visionauten". Dies sind junge Leute zwischen Schule, Ausbildung und Studium, die für ein Jahr gemeinsam in einer Wohngemeinschaft in Aachen oder Krefeld leben und dabei nach passenden Ausdrucksformen für das suchen, was sie glauben. Sie leisten ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in kirchlichen Non-Profit-Projekten und bringen dort ihre Ideen und Visionen für eine bessere Welt ein. Kurz: Sie nutzen das Jahr, um in wichtigen Lebensfragen weiterzukommen, Entscheidungen für ihre Zukunft zu treffen und zu lernen, wie sie die Welt positiv gestalten können.
Informationen zum nächsten Jahrgang, der im Sommer startet, geben "Die Visionauten" bei einer Veranstaltung in der Jugendkirche "jACk" in Erkelenz, Johannismarkt 5. Am Montag, 13. März, stellt Pastoralreferent Dr. Christian Schröder ab 16.30 Uhr das Projekt vor. Gastgeber der Veranstaltung sind die Jugendkirche der Christkönig-Pfarrei und die Schulpastoral an den weiterführenden Schulen in Erkelenz. Im Kontakt mit den Schülern in der Schule und mit den Jugendlichen in der pfarrlichen und verbandlichen Jugendarbeit sind Schulseelsorger Joachim Ritzka und Jugendseelsorger Michael Kock in der Wahrnehmung einig, "dass noch viele junge Menschen unentschieden sind und vielleicht doch noch etwas Zeit brauchen, bevor sie so wichtige Entscheidung für das weitere Leben treffen: Studium? Wenn ja, welches? Oder doch (zuerst) eine Ausbildung? In dem Jahr als Visionaut spielt auch der Blick auf den eigenen Glauben eine hilfreiche Rolle, denn Glaube ist nicht ,weltfremd', sondern ,lebensverliebt'. Davon sind die Projektverantwortlichen überzeugt." Die Projektteilnehmer werden während des Jahres individuell und als Gruppe gecoacht und begleitet.
www.die-visionauten.de
