Kreis Heinsberg Das politische Berlin kennengelernt

Erkelenz · Erneut waren 50 politisch interessierte Bürger auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath (SPD) im Rahmen einer politischen Informationsfahrt in Berlin. Das Programm begann mit Informationen über das politische System der Bundesrepublik Deutschland: Im Plenarsaal des Bundestages hörte die Gruppe einen Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments, die anschließende Begehung der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes erlaubte fantastische Blicke über Berlin. Besichtigt hat die Gruppe die Ausstellung "Topographie des Terrors" über die Kommandozentralen der Nazidiktatur, im Auswärtigen Amt stand ein Gespräch mit einem ehemaligen Diplomaten auf dem Besuchsprogramm.

 Kreis Heinsberger zu Gast im Berliner Reichstag: Bundestagsmitglied Norbert Spinrath (Mitte) empfing die Gruppe.

Kreis Heinsberger zu Gast im Berliner Reichstag: Bundestagsmitglied Norbert Spinrath (Mitte) empfing die Gruppe.

Foto: Torsten Halm

Erneut waren 50 politisch interessierte Bürger auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath (SPD) im Rahmen einer politischen Informationsfahrt in Berlin. Das Programm begann mit Informationen über das politische System der Bundesrepublik Deutschland: Im Plenarsaal des Bundestages hörte die Gruppe einen Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments, die anschließende Begehung der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes erlaubte fantastische Blicke über Berlin. Besichtigt hat die Gruppe die Ausstellung "Topographie des Terrors" über die Kommandozentralen der Nazidiktatur, im Auswärtigen Amt stand ein Gespräch mit einem ehemaligen Diplomaten auf dem Besuchsprogramm.

Nach einer Stadtrundfahrt ging es weiter auf die Spree, wo eine Schiffsrundfahrt die Gäste begeisterte. Am nächsten Tag besuchten die Kreis Heinsberger zunächst das Willy-Brandt-Haus, wo auch ein Mittagessen und Gespräch mit Norbert Spinrath vorgesehen war. Am dritten Reisetag war die Gruppe im Fraktionssaal der SPD-Bundestagsfraktion im Reichstagsgebäude. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, mit ihrem Bundestagsabgeordneten munter zu diskutieren. Mit bewegenden Eindrücken und einem gemeinsamen Erinnerungsfoto im Fraktionssaal endete das Besuchsprogramm. Mit der Bahn und vielen interessanten Erinnerungen im Gepäck sowie vielen positiven Rückmeldungen ging es Richtung Heimat - vom tiefsten Osten zum tiefsten Westen Deutschlands.

Daheim angekommen, schrieb die Gruppe einen Brief an Spinrath, in dem man sich für die tolle Reise bedankte. "Es war einfach große Klasse", sagten Brigitte und Günter Beer aus Heinsberg sowie Erika und Herbert Hager aus Geilenkirchen stellvertretend für die Berlin-Fahrer.

Willy Theveßen aus Wegberg war begeistert von dem Berlin-Besuch und teilte dem Berliner Büro mit: "Auf diesem Wege vielen Dank für die Tage in Berlin und die super Betreuung." Auch Spinrath war begeistert über den Besuch aus seiner Heimat: "Es war auch für mich sehr bewegend, eine Gruppe aus meinem Wahlkreis in Berlin zu begrüßen." Mit diesen Fahrten möchte Spinrath den Bürgern politisches Handeln näher bringen, Transparenz schaffen und zu eigenem politischem Handeln begeistern. Zwei bis drei Mal im Jahr kann jeder Abgeordnete je 50 Bürger aus seinem Wahlkreis nach Berlin einladen. Wer Interesse hat, meldet sich unter der E-Mail-Adresse: norbert.spinrath@bundestag.de.

(RP)
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