Gebildet Wanderfreunde besuchen Klärwerk

Hilden · Zum Gewässerschutz kann jeder seinen Beitrag leisten. "Ein großer Teil der Stoffe, die das Grundwasser und die Kanalisation verunreinigen, kommt aus unseren Haushalten. Haushaltsabfälle, Arzneimittel, Wattestäbchen, Monatsbinden, Kondome und sogar tote Tiere gehören nicht in die Toilette und müssen in Kläranlagen mühsam wieder entfernt werden." So begrüßte Ludwig Nüchter, Referent Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf-Hamm, die Mitglieder des Sauerländischen Gebirgsvereins. Der Sauerländische Gebirgsverein Erkrath-Haan hatte das Klärwerk Düsseldorf-Hamm besichtigt.

Zum Gewässerschutz kann jeder seinen Beitrag leisten. "Ein großer Teil der Stoffe, die das Grundwasser und die Kanalisation verunreinigen, kommt aus unseren Haushalten. Haushaltsabfälle, Arzneimittel, Wattestäbchen, Monatsbinden, Kondome und sogar tote Tiere gehören nicht in die Toilette und müssen in Kläranlagen mühsam wieder entfernt werden." So begrüßte Ludwig Nüchter, Referent Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf-Hamm, die Mitglieder des Sauerländischen Gebirgsvereins. Der Sauerländische Gebirgsverein Erkrath-Haan hatte das Klärwerk Düsseldorf-Hamm besichtigt.

Anschaulich wurde es im Gesamtmodell beschrieben, danach brachte Nüchter beim Rundgang durch einzelne Stationen seinen Gästen die Arbeitsstationen näher. "Und was überhaupt nicht in die Toilette gehört ist Altöl, denn ein Liter Öl kann eine Millionen Liter Wasser ungenießbar machen", mahnte Nüchter. Vom Klärwerk aus ging es zu Fuß nach Düsseldorf-Himmelgeist zur Einkehr in ein Restaurant. Die Exkursion war eine Bildungsveranstaltung in Kooperation mit der Wanderakademie Arnsberg. Fazit des Vorsitzenden Karl-Heinz Hadder: Wandern bildet!

(RP)
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