Kleve Hochschule Rhein-Waal baut in Kleve aus

Kleve · Die Hochschule Rhein-Waal baut derzeit das alte Gebäude der Wirtschaftsschule Francken auf dem Bensdorp-Gelände aus. Dort werden in den angemieteten Räumen 2400 Quadratmeter saniert und für den Hochschulbetrieb umgebaut. "Mittelfristig brauchen wir weitere 1700 Quadratmeter, um unseren Raumbedarf für die nähere Zukunft decken zu können", sagt die Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal, Dr. Heide Naderer. Es gelte vor allem, neue Räume zu bekommen, um mit Studierenden der Hochschule Rhein-Waal für Seminare und Klausuren nicht noch weitere Zeit in die Konferenz-Räume des alten Rilano-Hotels oder ins Klever Tichelpark-Kino ausweichen zu müssen.

 An der van-den-Bergh-Straße wird die Wirtschaftsschule umgebaut.

An der van-den-Bergh-Straße wird die Wirtschaftsschule umgebaut.

Foto: mgr

Zusammen mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen suche man Möglichkeiten, auch die restlichen 1700 Quadratmeter in Hochschulnähe finden zu können, erklärt die Präsidentin.

Mit Blick auf die Studierenden, die sich neu an der Hochschule als Bachelor oder als Masterstudent, als deutscher oder als internationaler Studierender einschreiben, sieht Naderer immer noch Bedarf an kleineren Studentenwohnungen in Kleve. "Die Nachfrage nach kleinen bezahlbaren Wohnungen für unsere Studierenden, nach Wohnungen für unsere Internationalen ist ungebrochen groß", sagt die Präsidentin. Sie sieht in diesem Wohnungssegment weiterhin einen großen Bedarf - vor allem in Hochschulnähe. Dabei sind die Studenten, die eine neue Bleibe suchen, auf privates Engagement angewiesen, da das Studentenwerk Düsseldorf seinen prozentualen Anteil an Wohnplätzen nach der Fertigstellung der Wohnheime an der Flutstraße als erfüllt ansieht.

(RP)
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