Lokalsport Damen-Volleyball: Weeze zu stark für Gochs VBC-Sechs

Kleve · Bezirksklasse - Damen: TSV Weeze II - 1. VBC Goch I 3:0 (25:22, 25:21, 25:22) / 1. VBC Goch I - TV Sevelen III 3:0 (25:5, 25:3, 25:3): Im Spitzenspiel am Netz von Ligaprimus TSV Weeze II und zwei Tage später im Heimspiel gegen den chancenlosen Tabellenletzten TV Sevelen III war das junge Gocher Team unterschiedlich gefordert. Gegen das schon in der Annahme völlig überforderte Schlusslicht Sevelen musste der VBC seine Aufschläge nur druckvoll übers Netz bringen, um damit schon in Serie zu punkten. Kam überhaupt mal ein Ball aus der Sevelen Spielhälfte zurück, hatten Gochs Angreiferinnen keine Mühe, den Ball im Sevelener Feld zu versenken. Wirklich und anders gefordert war Goch im vorgezogenen Topspiel gegen Ligaprimus Weeze. Die Teams lieferten sich ein drei Sätze lang packendes Duell auf Augenhöhe und bewiesen, dass sie die wohl spielstärksten Mannschaften der Liga stellen. Im Gocher Angriff stand ständig Jenna Peters im Blickpunkt. Peters trug in der Netzmitte die Hauptlast im Angriff, weil von Gochs Außenangriff kaum Gefahr ausging. Mit zunehmender Spieldauer stellte sich die in der Abwehr sehr bewegliche Weeze Sechs gut auf das einseitige Angriffsspiel des VBC ein. Weeze holte in den packenden Endphasen aller drei Sätze dank größeren Variabilität im Zuspiel und Angriff die entscheidenden Punkte und VBC-Coach Jens Peters stellte nach dem Topspielsieg des TSV ehrlich fest: "Weeze war besser!"

Bezirksklasse - Damen: TSV Weeze II - 1. VBC Goch I 3:0 (25:22, 25:21, 25:22) / 1. VBC Goch I - TV Sevelen III 3:0 (25:5, 25:3, 25:3): Im Spitzenspiel am Netz von Ligaprimus TSV Weeze II und zwei Tage später im Heimspiel gegen den chancenlosen Tabellenletzten TV Sevelen III war das junge Gocher Team unterschiedlich gefordert. Gegen das schon in der Annahme völlig überforderte Schlusslicht Sevelen musste der VBC seine Aufschläge nur druckvoll übers Netz bringen, um damit schon in Serie zu punkten. Kam überhaupt mal ein Ball aus der Sevelen Spielhälfte zurück, hatten Gochs Angreiferinnen keine Mühe, den Ball im Sevelener Feld zu versenken. Wirklich und anders gefordert war Goch im vorgezogenen Topspiel gegen Ligaprimus Weeze. Die Teams lieferten sich ein drei Sätze lang packendes Duell auf Augenhöhe und bewiesen, dass sie die wohl spielstärksten Mannschaften der Liga stellen. Im Gocher Angriff stand ständig Jenna Peters im Blickpunkt. Peters trug in der Netzmitte die Hauptlast im Angriff, weil von Gochs Außenangriff kaum Gefahr ausging. Mit zunehmender Spieldauer stellte sich die in der Abwehr sehr bewegliche Weeze Sechs gut auf das einseitige Angriffsspiel des VBC ein. Weeze holte in den packenden Endphasen aller drei Sätze dank größeren Variabilität im Zuspiel und Angriff die entscheidenden Punkte und VBC-Coach Jens Peters stellte nach dem Topspielsieg des TSV ehrlich fest: "Weeze war besser!"

VBC: van de Loo, Keurhorst, Peters, Hoffmann, Zeich, Westheider, Rühl, Krauß.

Kreisliga/Kleve - Damen. In der Volleyball-Kreisliga endete das Nachbarschaftsderby der Zweitvertretungen des 1. VBC Goch und der SV Bedburg-Hau mit einem am Ende glatten Zu-Null-Sieg des Tabellenzweiten Hau über die gastgebende VBC-Sechs.

Goch hatte im Auftaktsatz des Derbys, in dessen Verlauf die Aufschläge das absolut spielbestimmende Element waren, seine wohl besten Szenen. Die VBC-Sechs um das Außenangreiferduo Emilie Timmer und Anika Gembler war zur Satzmitte 13:12 vorn und mit guten Aufschlägen baute VBC-Zuspielerin Nina Timmer den Vorsprung auf 18:13 aus. Dann aber konterten die Gäste aus Hau ihrerseits mit Aufschlägen bis 19:19 und schlugen so Kurs zum 25:21 und 1:0 ein.

Ab Satz zwei diktierte die Sechs von der Antoniterstraße dank ihrer härteren und gut platzierten Aufschläge das weitere Spielgeschehen deutlich.

Gochs Annahmeprobleme waren bei zwei glatten Satzverlusten von 10:25 und 15:25 zum 0:3 nicht zu übersehen. "Bis zum Schluss konnten wir da nichts dagegen setzen", sagte Gochs Coach René Kemper zu Bedburg-Haus großer Stärke am Aufschlag.

Bezirksliga - U18-Juniorinnen: Verberger TV - 1.VBC Goch 0:2 (19:25, 14:25) / VT Kempen - 1.VB Goch 2:1 (25:21, 21:25, 15:11). Im Duell zwischen Verberg und Goch zeichnete sich schnell ein Klassenunterschied ab. "Wir waren am Aufschlag, auch wenn wir im ersten Satz sieben Fehlangaben produziert haben, und auch im Spielaufbau besser", befand VBC-Coach René Kemper nach dem glatten 2:0-Sieg seiner Schützlinge über den VTV. Spielerisch viel stärker war Gochs anderer Kontrahent VT Kempen, der in ersten Satz Gochs Annahme bis 15:5 reihenweise vor große Probleme stellte. Bis zum Satzende bei 21:25 gelang es dem VBC-Team nur noch den Abstand zu minimieren. Goch trat dann anfangs des zweiten Satzes selbstbewusster und sicher auf. Der Aufschlagdruck stimmte und im Spielaufbau lief es besser. Eine anfängliche 6:3-Führung baute der VBC auf 17:12 aus und mit 25:21 war schließlich der 1:1-Satzausgleich perfekt.

Im entscheidenden dritten Durchgang blieb Goch bis 9:5 auf Erfolgskurs, brach dann aber ein. "Uns ist danach keine Break mehr gelungen und Kempen entscheidet den Satz und das Spiel mit einer Aufschlagserie von 8:9 bis 8:14", stellte Kemper nach den 11:15 zum 1:2 seiner Schützlinge gegen den neuen Ligaprimus VT Kempen fest.

(RP)
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