Lokalsport Ersatz, der keiner ist

Kleve · Tischtennis-Regionalliga-Damen: 1. TTV Richtsberg - WRW Kleve 2:8. Die Regionalligadamen von WRW Kleve haben am Karnevalssonntag einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Mit einem in dieser Höhe nicht erwarteten 8:2-Sieg setzten sie sich auswärts beim 1. TTV Richtsberg durch. "Das war eine wahnsinnig tolle Mannschaftsleistung", befand Petra Jenisch, die als Ersatzspielerin für Ildiko Imamura agierte und mit drei Zählern einen erheblichen Beitrag zum Sieg leistete.

 Ungeschlagen: Petra Jenisch

Ungeschlagen: Petra Jenisch

Foto: RP-Archiv

Tischtennis-Regionalliga-Damen: 1. TTV Richtsberg - WRW Kleve 2:8. Die Regionalligadamen von WRW Kleve haben am Karnevalssonntag einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Mit einem in dieser Höhe nicht erwarteten 8:2-Sieg setzten sie sich auswärts beim 1. TTV Richtsberg durch. "Das war eine wahnsinnig tolle Mannschaftsleistung", befand Petra Jenisch, die als Ersatzspielerin für Ildiko Imamura agierte und mit drei Zählern einen erheblichen Beitrag zum Sieg leistete.

Ein Erfolg gelang Jenisch im Doppel, das sie im fünften Satz an der Seite von Verena Bauer gewann. Parallel zu dem Sieg von Maria Beltermann und Pia Dorißen brachte dies eine 2:0-Führung. "Das war der erste und der vielleicht wichtigste Schritt in Richtung Sieg", resümierte Jenisch. Bauer bezwang anschließend TTV-Spitze Natalia Zherebina in glatten drei Sätzen. "Den Punkt hatten wir nicht einkalkuliert", maß Jenisch dem Sieg eine besondere Bedeutung bei. Er war besonders wichtig, weil Beltermann parallel dazu den ersten Gegenpunkt gegen Theresa Söhnholz zulassen musste. Beim 3:1 drohte die Partie zu kippen. Jenisch und Dorißen standen in ihren Duellen mit 0:2-Sätzen mit dem Rücken zur Wand. Doch beide wendeten das Blatt, schafften Siege im fünften Satz und sorgten dafür, dass aus einem drohenden 3:3 ein 5:1 wurde. "Das zeigt wieder einmal, wie eng Sieg und Niederlage beim Tischtennis zusammenliegen", sagte Bauer nach dem Spiel.

Die Führung ließen sich die Kleverinnen nicht mehr nehmen und auch Beltermann konnte das Spiel von Zherebina zum 6:1 durchbrechen und machte die Niederlage von Bauer gegen Söhnholz (10:12 im Entscheidungssatz) wett. Durch zwei souveräne Erfolge brachten Dorißen und Jenisch das 8:2 unter Dach und Fach.

Nun haben die Kleverinnen drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, auf dem aktuell TTSV Schloß Holte-Sende steht. Auf genau das Team treffen die WRW-Damen am Samstag. "Ich würde sagen, das ist unser Matchball. Gewinnen wir die Partie, können wir wohl für eine weitere Saison in der Regionalliga planen", ist Beltermann optimistisch, aber vorsichtig.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort