Krefeld Alexanderplatz: Anlieger können Häuser nicht anfahren
Krefeld · Die Lewerentzstraße soll in zwei Wochen zwischen Gladbacher- und Tannenstraße wieder komplett befahrbar sein.
Im Rahmen der Bauarbeiten auf der Lewerentzstraße, auf der die Firma Schergens im Auftrag der Netzgesellschaft Niederrhein seit rund einem Jahr Versorgungsleitungen verlegt hat, war die Kreuzung Höhe Oelschlägerstraße während des gesamten Donnerstags gesperrt, weil auf der Kreuzung Asphalt aufgebracht werden musste. Anlieger konnten den Alexanderplatz nicht erreichen.
Seit gestern, 10 Uhr, ist die Kreuzung wieder frei. Nun ist der Platz wieder über die Lewerentzstraße aus Richtung Gerber- und über die Oelschlägerstraße aus Richtung Südwall zu erreichen. Aber: Anlieger der West- und Südseite des Platzes können ihre Häuser immer noch nicht mit dem Auto erreichen. Der Grund: Die Zufahrt über die Alexanderstraße aus Richtung Alter Deutscher Ring und die Straßen der Süd- und Westseite des Platzes sind als Einbahnstraßen ausgewiesen. Und die zweite, legale Zufahrt ist durch die Bauarbeiten unzugänglich. Nur Rettungswagen dürfen auch gegen Einbahnstraßen fahren.
Noch bis Ende nächster Woche bleibt die Lewerentzstraße zwischen Alexanderplatz und Garnstraße gesperrt. Bis dahin sollen auch die dortigen Asphalt-Arbeiten erledigt sein, wie ein Mitarbeiter der Firma Schergens gestern erklärte. In zwei Wochen soll die Lewerentzstraße dann bis Tannenstraße wieder frei befahrbar sein, denn der letzte Teil zwischen Garn- und Tannenstraße werde in der übernächsten Woche asphaltiert. Anschließend beginnen auf der Lewerentzstraße ab Tannenstraße Kanalbauarbeiten in Richtung Westen.
Eine komplett neue Fahrbahndecke erhält die Lewerentzstraße voraussichtlich erst nach Karneval 2018, hieß es gestern auf Anfrage aus dem Fachbereich Tiefbau.
