Krefeld Familienförderung beim Urlaub am Gardasee

Krefeld · 26 Besucher der Kinder- und Jugendeinrichtung Herbertzstraße erlebten in Italien Ferien in Gemeinschaft.

 Positive Erfahrung aus einem erholsamen, manchmal auch anstrengendem Urlaub nahmen die Krefelder mit nach Hause.

Positive Erfahrung aus einem erholsamen, manchmal auch anstrengendem Urlaub nahmen die Krefelder mit nach Hause.

Foto: Presseamt

Seit 35 Jahren ist die städtische Kinder- und Jugendeinrichtung Herbertzstraße Anlauf- und Treffpunkt der Anwohner und der Nachbarschat aus dem angrenzenden Einzugsgebiet. In den Sommerferien begann nun zum wiederholten Mal eine Ferienfreizeit unter der Leitung von Einrichtungsleiter Karl Vogt, an der 26 Besucher der Einrichtung teilnahmen.

In Begleitung von vier Betreuern machte sich die Gruppe, bestehend aus fünf Familien mit zehn Kindern im Alter von einem bis 15 Jahren, dazu eine Jungengruppe aus besonders förderungswürdigen Familien im Alter von zehn bis 18 Jahren in vier Fahrzeugen auf den Weg zum Gardasee. Ausgestattet mit reichhaltigem Campingequipment durch den Krefelder Verein "Kind und Jugend" hat die Reisegruppe elf Tage lang in Malcesine ihr Lager aufgeschlagen.

Zum Urlaubsprogramm gehörten unter anderem Schwimmen, Stadtbesichtigungen, eine Seilbahnfahrt zum Monte Baldo und viel gemeinsames Campinglagerleben. Besonders die Betreiber des Campingplatzes vermittelten den Krefelder Urlaubern die italienische Lebensart. "Im engen Zusammenleben konnten wir den Eltern in der Ferienfreizeit viele hilfreiche pädagogische Tipps und ihnen selbst etwas Zeit zum Erholen geben", berichtete Vogt nach der Rückkehr vom Gardasee. Wichtig war ihm auch, die Vernetzung der Eltern untereinander zu stärken und ihnen positive Erfahrungen aus dem erholsame, manchmal auch anstrengenden gemeinsamen Urlaub, der für viele aus eigener Kraft nicht zu realisieren wäre, mit nach Hause und in den Jugendeinrichtungsalltag zu geben. Zahlreiche Rückmeldungen und Ideen der Teilnehmer in den Treffen nach der Ferienfreizeit zeigen Vogt und den anderen Betreuern schon jetzt die positive Wirkung der familienunterstützenden Maßnahme.

(RP)
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