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Lokalsport Johanna Giersch holt Hammerwurf-Silber mit Rekord

Leichtathletik · Am zweiten Wettkampftag der Deutschen Jugend Hallen- und Winterwurf-Meisterschaften in Sindelfingen hat Johanna Giersch vom SC Bayer 05 Uerdingen überraschend Silber gewonnen. Im Hammerwurf der U18 warf sie mit 56,70 Metern eine neue persönliche Bestleistung, die gleichzeitig Vereins- und Kreisrekord bedeutet, wodurch sie als Fünfte der Meldeliste einen deutlichen Sprung nach vorne und aufs Treppchen machte. Nach dem Vorkampf lag die Athletin von Trainer Helmut Penert mit 54,68 Meter noch auf Rang sechs, schob sich dann im fünften Versuch mit 56,37 Meter auf Platz drei vor, bevor sie sich im letzten Durchgang noch einmal verbesserte und Nancy Randig aus Regensburg (56,54 Meter ) vom Silberrang verdrängte. Es gewann Rebecca Tomann aus Berlin mit 58,10 Meter.

 Johanna Giersch mit Trainer Helmut Penert

Johanna Giersch mit Trainer Helmut Penert

Foto: bayer

Damit rettete Giersch die Bilanz der Uerdinger Athleten bei dieser Meisterschaft, denn der erste Wettkampftag war aus Uerdinger Sicht denkbar unglücklich verlaufen. Zuerst verpassten Lea Sollman (Speerwurf U18 / 40,83 Meter ) als Elftplatzierte und Till Brockmann (Hammerwurf U20 / 51,65 Meter ) als Zwölfter den anvisierten Endkampfplatz. Danach verpasste die 4 x 200 m Staffel der männlichen Jugend als Titelverteidiger trotz Saisonbestleistung von 1:30,07 Minuten knapp den A-Endlauf und damit eine Medaillenchance. Sowohl Startläufer Pascal Lewandowski (Adduktoren) als auch Tobias Pilger (Beuger) auf Position zwei verletzten sich im Rennen leicht, so dass sie nicht ihre volle Leistung abrufen konnten. Das führte darüber hinaus dazu, dass Pilger wie auch die Dormagener Elias Steiner auf Position drei und Kieron Ludwig als Schlussläufer unnötig in Positionskämpfe verwickelt wurden, was ebenfalls viel Zeit kostete. Im B-Endlauf schlug sich das ersatzgeschwächte Quartett mit Steiner, dem Uerdinger Philipp Ippen, Ole Grammann (Dormagen) und Ludwig noch bravourös und kam nach 1:30,85 Minuten in der Addition beider Endläufe als fünftes Team ins Ziel.

(RP)
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