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Volleyball Auf VC Ratheim wartet schweres Restprogramm

Erkelenzer Land · Volleyball: Bis zur Winterpause stehen noch drei Spieltage an. Die Ratheimer müssen dringend punkten - doch es warten große Kaliber.

 Die Volleyballer des VC Ratheim sind auch nach zwei Dritteln der Hinrunde immer noch auf der Suche nach ihrer Form.

Die Volleyballer des VC Ratheim sind auch nach zwei Dritteln der Hinrunde immer noch auf der Suche nach ihrer Form.

Foto: JÜRGEN LAASER (ARCHIV)

Zwei Drittel der Hinrunde sind absolviert, und unterschiedlicher könnte die Ausgangslage der beiden heimischen Oberligisten kaum sein. Hätte man im Vorfeld eher Aufsteiger Erkelenzer VV eine schwere Saison prognostiziert, stehen nun die Volleyballer aus Ratheim schon mächtig unter Druck.

Nach der Anfangseuphorie und dem 3:0-Erfolg beim Saisonauftakt gegen Aufsteiger und Schlusslicht AVC Köln kassierten die Ratheimer in der Folge fünf Niederlage in fünf Spielen und stehen damit nur auf Tabellenrang sieben. Das größte Problem des VC ist dabei die fehlende Konstanz: Phasenweise gelingt es dem Team von Trainer Markus Jahns, sein Können abzurufen - so wie bei der 2:3-Niederlage gegen Spitzenreiter Freudenberg - aber in vielen Fällen bleiben die Ratheimer weit hinter ihren eigenen Ansprüchen zurück.

Drei Möglichkeiten hat der Tabellensiebte jetzt noch, seine Ausgangslage vor der Winterpause zu verbessern. Doch leicht ist das Restprogramm der Hinrunde nicht: Los geht es morgen ab 15 Uhr mit der Auswärtspartie beim Tabellendritten SV Bayer Wuppertal, danach folgt das Heimspiel gegen den Zweiten Brühler TV (12.12.), ehe der VC zum Jahresausklang noch beim Ligaachten TVA Fischenich III (17.12.) antreten muss - und spätestens dann weiß man im Lager der Ratheimer ganz genau, was die Stunde geschlagen hat. Mut sollte dem VC morgen die Ergebnisse aus der vergangenen Saison machen: Gegen Wuppertal verließen die Jahns-Schützlinge das Feld zweimal als 3:2-Sieger.

Deutlich entspannter sieht die Lage bei den Oberliga-Volleyballerinnen des Erkelenzer VV aus. Als Tabellenvierter liegt der EVV deutlich über dem Soll, dürfte das Team den Klassenerhalt quasi schon abgehakt haben. Zumal bis zum Ende der Hinrunde noch zwei Partien anstehen, in denen die Schützlinge von Trainer Bogdan Chudzik von der Papierform her klarer Favorit sind. Das erste beginnt morgen um 16 Uhr beim Tabellenvorletzten Stolberger TG. Der wäre am Ende der vergangenen Saison eigentlich in die Verbandsliga abgestiegen, profitierte aber von einem Nachrückplatz. "Stolberg ist ein gefährlicher Gegner", warnt Chudzik, "er hat nichts zu verlieren." Zudem können sich die Aachenerinnen stets auf ihr lautstarkes Heimpublikum verlassen. "Da werden wir vor allem mental dagegenhalten müssen", ist sich Chudzik sicher. Dass sein Team das kann, davon ist der EVV-Coach überzeugt: "Wir fahren da hin, um unseren vierten Platz zu verteidigen."

(RP)
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