Tischtennis Aufstiegsrelegation ist noch in Reichweite

Erkelenzer Land · Tischtennis: In den unteren Ligen sind die Weichen bereits auf Meisterschaftsendspurt gestellt.

Mit Abschluss des fünften Rückrundenspieltags sind in den Ligen des Tischtennis-Kreises die Weichen auf Meisterschaftsendspurt gestellt.

Viel Staat ist mit den Teams aus dem Erkelenzer Land freilich nicht zu machen, dümpeln sie doch meistens in den unteren Tabellengefilden herum. Eine Perspektive auf den Sprung in die Bezirksklasse können sich jedoch die Myhler Tischtennisfüchse ausrechnen. In der Kreisliga, der Königsklasse des Tischtennis-Kreises, belegen sie immerhin derzeit den dritten Tabellenplatz, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt. Und da ist noch einiges mehr drin. Durch den Zugang des Ex-Baaler Urgesteins Manfred Bongartz hat das Team erheblich an spielerischem Potenzial gewonnen und ist in der Rückrunde noch unbesiegt. Da sind sogar die führenden Formationen aus Breyell und Boisheim, die bei Halbzeit uneinholbar enteilt zu sein schienen, wieder in Reichweite.

Ganz anders verläuft die Kurve beim zweiten heimischen Kreisligisten TTV Hilfarth. In den vier bisherigen Rückrundenpartien gelang noch kein Punktgewinn, so dass der Bezirksklasse-Absteiger inzwischen auf Rang neun in der Tabelle abgerutscht ist, nur einen Zähler vor dem ersten Direktabstiegsplatz.

In der 1. Kreisklasse ist der Meistertitel schon seit längerem an Borussia Mönchengladbach IV vergeben, das mit 27:1-Zählern souverän das Ranking anführt. Um den Relegationsrang balgen sich TTC BW Kipshoven II (21:7) und TV Hückelhoven-Ratheim (20:8). Ambitionen scheint auch noch der TV Erkelenz III (18:10) auf Rang vier zu hegen, der zuletzt den Rivalen aus Ratheim mit 9:1 besiegte. Punktgleich mit Erkelenz ist der TTC Kückhoven, der somit auch noch nicht ganz aus dem Rennen ist. Die Teams der Traditionsklubs TTC SJ Hückelhoven und TTC Wegberg müssen dagegen höllisch aufpassen, dass sie nicht noch mit in den Abstiegsstrudel gerissen werden.

Weitgehend unter sich sind die Erkelenzer Teams in der Südgruppe 2. Kreisklasse. Beim Tabellenführer TTC Arsbeck II (23:1 Punkte) kann man wohl schon jetzt den Meisterschaftssekt kaltstellen. Gefährlich werden kann den Arsbeckern wohl nur noch die Tischtennisfreunde Füchse Myhl II, die mit 19:5-Zählern den Relegationsrang belegen. Und die Füchse haben noch ein zweites Eisen im Feuer: Die dritte Myhler Garnitur, die der Nordgruppe zugeteilt wurde, belegt dort hinter TuS Jahn Mönchengladbach II den zweiten Platz, so dass es nach Saisonabschluss zu einen vereinsinternen Myhler Relegationsduell kommen könnte. TTV Hilfarth II, TV Erkelenz IV, TTG Gerderath und SV TTC Baal II sind in dieser Klasse jenseits von Gut und Böse. Erwischen dürfte es vermutlich TV Ratheim II (4:20) und TTC Hetzerath (2:22), die schon abgeschlagen sind.

(hew)
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