Lokalsport Volleyballerinnen müssen die Annahme klar verbessern

Langenfeld · Die Drittliga-Frauen der SG Langenfeld wollen heute in Hannover den ersten Sieg in dieser Saison erzielen.

Manchmal gibt es selbst für Michael Wernitz unlösbare Rätsel. Der Trainer konnte sich nicht erklären, warum die Drittliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) beim 0:3 am ersten Spieltag in der neuen Saison gegen die SG Marmagen-Nettersheim immer in der Mitte eines Satzes unverhältnismäßig viele Fehler einstreuten. Es war aber zumindest klar zu erkennen, dass die Langenfelder Annahme noch instabil ist. Wernitz kündigte die Konsequenz aus dieser Tatsache direkt an: "Zuerst findet bei uns eine Nachbesprechung des Spiels statt und dann werden wir die Annahme trainieren."

Trotz des enttäuschenden Ergebnisses brachte die SGL zum Saison-Auftakt immerhin eine ordentliche Leistung. So fanden sich etwa die Neuzugänge Tina Steinacker (Libero-Position) und Birgit Dechow (Außen-Angriff) bereits gut ein. Außerdem konnte sich Carina Zandt in ihrem ersten Pflichtspiel auf der Position der Zuspielerin behaupten. Das Talent soll beim Drittligisten eine Schlüsselrolle einnehmen.

Heute (16 Uhr) wartet bei der GfL Hannover eine komplizierte Aufgabe. "Durch die lange Fahrt werden die Umstände schwerer. Hannover ist genauso stark wie im letzten Jahr. Außerdem haben sie früher in einem alten Schuhkarton gespielt und jetzt haben sie eine neue Halle", sagt Wernitz - der natürlich in Hannover trotzdem die ersten Punkte einfahren will. Um dieses Ziel zu erreichen, muss er die fehlende Tina Steinacker (Urlaub) adäquat ersetzen.

(fas)
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