Neuerscheinung Leo Leverkusen trifft Nelson Neuseeland

Leverkusen · Normalerweise spielen die Kinderbücher von Hiltrud Meier-Engelen im Reich der Zahlen. Aber jetzt hat die pensionierte Mathematiklehrerin und Schulleierin des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums eine bebilderte Geschichte über eine wunderbare Freundschaft im Kinderzimmer herausgebracht.

Neuerscheinung: Leo Leverkusen trifft Nelson Neuseeland
Foto: Miserius, Uwe (mise)

Normalerweise spielen die Kinderbücher von Hiltrud Meier-Engelen im Reich der Zahlen. Aber jetzt hat die pensionierte Mathematiklehrerin und Schulleierin des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums eine bebilderte Geschichte über eine wunderbare Freundschaft im Kinderzimmer herausgebracht.

"Leo Leverkusen und Nelson Neuseeland" sind nämlich zwei weiche Kuscheltiere, die sich aber gegenseitig - und damit auch den jungen Lesern - sehr viel Wissenswertes über ihre Herkunftsländer erzählen.

Leo heißt Leverkusen, weil er bei einer Familie in unserer Stadt wohnt, wo es zwar keine wilden Tiere, aber dennoch diverse Löwen gibt. Zum Beispiel das Wappentier, der Bergische Löwe, das Maskottchen der Bayer Giants oder das steinerne Exemplar an der Einfahrt zur Kaiser Wilhelm-Allee im Chempark. Leo hat noch einen Zwillingsbruder auf der anderen Rheinseite. Eines Tages begegnet er in seinem Revier dem Schaf Nelson, das aus der gleichnamigen neuseeländischen Stadt stammt, von wo ihn die Familie als Urlaubsandenken mitgebracht hat.

Nelson spricht eigentlich Englisch, aber zum Glück auch genügend Deutsch, um sich mit Leo und den jungen Lesern verständigen zu können. Denen erzählt er einiges über Land und Leute in seiner Heimat auf der anderen Seite der Erdkugel. Und so vermittelt Hiltrud Meier-Engelen auch mit dieser unterhaltsamen Geschichte ein wenig Erdkunde-Wissen.

Erschienen ist das Buch übrigens bei Books on Demand.

(mkl)
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