Mönchengladbach Heute Telefonaktion zum Thema Darmkrebs
Mönchengladbach · Von den rund 80.000 Versicherten, die die AOK in Mönchengladbach hat, waren im vergangenen Jahr 2235 im Alter von 55 bis 59 Jahren. Sie konnten eine Darmspiegelung auf AOK-Kosten machen: Aber nur 315 haben dieses Angebot auch angenommen, das entspricht einer Quote von 14,1 Prozent. Dabei ist Darmkrebs bei Männern die dritthäufigste, bei Frauen die zweithäufigste Tumorerkrankung. Bei älteren Menschen ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, deutlich häufiger als bei jüngeren.
Am heutigen Mittwoch, 15. März, 14.30 bis 15.30 Uhr, informieren bei der RP-Telefonaktion drei Experten, was bei Darmkrebs zu beachten ist, wie man sich schützen kann, welche Vorsorge empfohlen wird, welche Therapien möglich sind. Und natürlich geht es auch darum, welche Vorbeugung sie empfehlen und warum es so wichtig ist, die Darmspiegelung regelmäßig zu machen.
Am RP-Telefon sitzen für Sie am heutigen Mittwoch zwischen 14.30 und 15.30 Uhr: Ullrich Graeven, Chefarzt der Medizinischen Klinik für Hämatologie, Onkologie und Gastroenterologie sowie Leiter des Darmkrebszentrums und des Onkologischen Zentrums der Kliniken Maria Hilf; der Rheydter Gastroenterologe Arno Theilmeier, unter anderem Vorsitzender der Koloskopie-Kommission Nordrhein; Heinz Frohn, Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg.