Lokalsport Hülskaths Jahresdebüt in Gladbach
Trabrennen · Der Countdown für das Berliner Derby läuft - in wenigen Wochen konzentriert sich die Trabrenn-Szene auf die wichtigsten Tage im nationalen Rennkalender. Für dieses Spektakel müssen die Traber in Bestform gebracht werden. Da wundert es nicht, dass zum Mönchengladbacher Renntag morgen 120 Pferde genannt wurden. Ab 14 Uhr gibt es elf Rennen.
Auf den Champion Michael Nimczyk müssen die Zuschauer jedoch verzichten. Der Goldhelmträger versucht auf der Berliner Derby-Bahn seinen aktuellen Vorsprung von 14 Punkten auf Silberhelm Thorsten Tietz auszubauen.
Statt dessen aber gibt es ein Wiedersehen mit einem anderen alten Bekannten: Der mehrfache deutsche Meister Roland Hülskath, der über viele Jahre auf der Rennbahn an der Niers wohnte und dort auch sein Pferdelot trainierte, 2013 aber in sein neu errichtetes Trainingszentrum bei Krefeld umzog, greift nach monatelanger Abstinenz auf seiner Heimatbahn wieder zur Fahrleine. In der Auftaktprüfung steuert er die dreijährige C´est bien, die nicht nur auf eine gute Abstammung, sondern auch auf eine vorzügliche Leistung in ihrer Qualifikation verweisen kann, so dass es beim Debüt der Stute in Gelsenkirchen gleich für das Treppchen reichte.
Auch die Amateurfahrer kommen morgen zum Einsatz. An fünfter Stelle des Tagesprogramms geht mit Endeavour Lady der "Tipp des Tages" an den Start. Ihre letzten vier Engagements konnte die Fuchsstute gewinnen.
