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34-Jähriger nach Fahrerflucht verdächtigt Unfall-Wagen in Gladbach gefunden

Mönchengladbach · Ein 35-jähriger Mönchengladbacher wird beim Zünden eines Feuerwerks auf der Nordstraße von einem Audi angefahren und schwer verletzt. Der Fahrer flüchtet. Jetzt hat die Polizei den Unfall-Wagen gefunden.

 Der Fahrer flüchtete vom Unfallort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Der Fahrer flüchtete vom Unfallort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Foto: Theo Titz

Der Fußgänger war um 0.40 Uhr auf der Nordstraße von dem Auto erfasst worden, als er auf der Fahrbahn kniete, um Feuerwerkskörper anzuzünden. Er wurde dabei schwer verletzt. Der Fahrer des Unfallfahrzeugs - ein älterer Audi - war jedoch weitergefahren, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Hinweise aus der Bevölkerung führten die Unfallfluchtermittler am Donnerstag zu einem älteren roten Audi A3 mit einem frischen Unfallschaden auf der Seminarstraße. Der Wagen wieß einen frischen Schaden im Bereich der vorderen Stoßstange, des Scheinwerfers und der Motorhaube auf. Zudem fanden die Beamten Blutspuren am Auto.

Auch die an der Unfallstelle sichergestellten Fahrzeugteile passten zu dem Audi, bei dem es sich nach Meinung der Unfallfahnder eindeutig um das Unfallfahrzeug handelt. Der Audi wurde zur weiteren kriminaltechnischen Untersuchung sichergestellt.

Verdächtigt wird aber nicht die 81-jährige Fahrzeughalterin, sondern ihr 34-jähriger Enkel. Dieser bestreitet aber eine Unfallbeteiligung. Die Ermittlungen dauern an. Das Opfer musste zunächst auf der Intensivstation behandelt werden, befindet sich aber mittlerweile in einem stabileren Zustand und wird weiterhin stationär behandelt.

(ots)
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