Radevormwald Bürgermeister tauschen sich mit Regierungspräsidentin aus

Radevormwald · Zum zweiten Mal hatte die oberbergische SPD-Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken und die oberbergischen Bürgermeister nebst Landrat zum überparteilichen "Kommunal-Dialog Oberberg" nach Engelskirchen eingeladen.

 "Kommunal-Dialog" mit (unten v. l.) Michaela Engelmeier, Gisela Walsken, Gero Karthaus, (2. Reihe v. l.): Johannes Mans (Radevormwald, Dirk Kremer (Wipperfürth), (3. Reihe v. l.)Jörg Bukowski (Morsbach), Wilfried Holberg (Bergneustadt), Simon Woywod (Marienheide) sowie Dietmar Persian.

"Kommunal-Dialog" mit (unten v. l.) Michaela Engelmeier, Gisela Walsken, Gero Karthaus, (2. Reihe v. l.): Johannes Mans (Radevormwald, Dirk Kremer (Wipperfürth), (3. Reihe v. l.)Jörg Bukowski (Morsbach), Wilfried Holberg (Bergneustadt), Simon Woywod (Marienheide) sowie Dietmar Persian.

Foto: Zimmermann

Vertreter von sieben Kommunen waren der Einladung gefolgt, darunter auch Radevormwalds Verwaltungschef Johannes Mans. "In freundschaftlicher Atmosphäre konnten wir mit der Regierungspräsidentin verschiedene Fragen klären und auch grundlegende Themen ansprechen", sagte Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus.

"Dabei zeigte sich, dass eine Reihe von Themen eine gute Koordination zwischen regionaler und bundespolitischer Ebene benötigt." Der "Kommunal-Dialog Oberberg" werde im nächsten Jahr fortgesetzt, teilt Ralf Zimmermann, Leiter des SPD-Bürgerbüros Oberberg, mit.

Dieses Treffen ist eine Ergänzung zu den weiteren regelmäßigen Treffen von Bürgermeistern. So treffen sich die 13 oberbergischen Verwaltungschefs in regelmäßigen Abständen zum Beispiel auch mit dem oberbergischen Landrat Jochen Hagt zu einem Interessenaustausch oder zu Themen, die die gesamte region betreffen. Hinzu kommen Begegnungen für Johannes Mans mit den Bürgermeistern von Remscheid und Wermelskirchen.

Mit diesen beiden Kollegen pflegt der Radevormwalder Bürgermeister nach eigenen Aussagen einen engeren Kontakt. Die Verwaltung hatte zuletzt beschlossen, wenn es möglich ist, über die Stadtgrenzen hinaus mit den beiden Nachbarstädten zu kooperieren. Dies soll unter anderem im Bereich des Tourismus geschehen.

(rue)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort