Bei ihrem Novemberkonzert in der Aula des Erasmus-Gymnasiums ließen es die Rockmusiker von Last Order wie gewohnt mächtig grooven. Dabei haben Roland Busch, Jörg Melchers, Monika Lüken. Harry Zaudig, Dagmar Groß, Uli Zimmermann, Guido Kasmann und Rainer Lüken nicht bloß ihre Fans begeistert. 410 Euro sammelten die Musiker für den guten Zweck. Das Geld wird wie jedes Jahr an den Verein Jugenddorf Lokod gespendet, der rumänischen Kindern hilft. In den vergangenen Jahren sind so bereits mehrere tausend Euro bei den traditionellen Last Order-Novemberkonzerten zusammengekommen, die der Verein um Herbert Flöck für seine ehrenamtliche Arbeit gebrauchen konnte.

Nimmermüde gehen die Musiker aber besagtes Benefizkonzert an, beim 24. Novemberkonzert rockten die Musiker von Last Order weit über drei Stunden den Saal. "It's a long way to the top" lautete das Motto, und entsprechend zeigte das neue Video der Band viele Szenen hinter der Bühne jenseits des Rampenlichts. Gleich mit dem ersten Stück ging es auf und vor der Bühne dann richtig ab: Last Order legte los mit "Born to be wild", und das belegte die Band auch für den Rest des Abends - trotz einiger stimmungsvoller Balladen wie "Chasing Cars", "Nights in White satin" oder "Dreamer". Richtig unter die Haut gingen Stücke wie "Kristallnaach", "Zombie" oder "Freiheit". Und als gegen Ende die Oldies "Twist and Shout" und "Satisfaction" ausgepackt wurden, gab es im Saal endgültig kein Halten mehr. Fünf Zugaben sprechen für sich. Das nächste Konzert mit Last Order in der Region übrigens findet Freitag, 19. Januar, in Viersen statt.