Nrw-Streetball-Tour Gymnasium Norf wird zur Hochburg für Streetballer

Neuss · Dribbeln, Werfen und Passen mit Freunden und fetter Sound unter freiem Himmel. Das alles wird am morgigen Freitag auf den Schulparkplätzen und rund um die Sporthalle des Gymnasium Norf geboten. Denn die NRW-Streetball-Tour macht Station in der Quirinusstadt. Zwölf Streetball-Felder werden aufgebaut, zudem gibt es ein eigenes Fahrzeug mit großer Musikanlage und DJ, um die hunderte Jugendlichen und Zuschauer zu unterhalten. Knapp 80 Teams werden erwartet, die drei gegen drei auf einen Korb spielen werden. Jede Mannschaft hat zudem einen Wechselspieler. Die Teilnehmer kommen aus der gesamten Region und werden nach Altersklassen vom späten Grundschulalter bis in Herren- und Damenteams einsortiert - auch gemischte Teams sind möglich. Neben der Musikbegleitung gibt es einen Auftritt einer Akrobatikgruppe am Nachmittag. Zudem wird die Q1-Stufe für die Bewirtung aller Teilnehmer und Zuschauer sorgen. Für alle pausierenden Spieler und die Gäste gibt es eine Hüpfburg und zur Abkühlung auch ein Planschbecken. Sollte es regnen, geht es mit dem Turnier in die benachbarte Sporthalle.

Nrw-Streetball-Tour: Gymnasium Norf wird zur Hochburg für Streetballer
Foto: Pixabay.com

Bereits 2003 war die Streetball-Tour zu Gast in Neuss. Damals jedoch auf dem Schulhof der Don-Bosco-Schule am Weißenberger Weg. Nun veranstaltet das Gymnasium Norf in Kooperation mit dem Stadtsportbund das Event. "Bei uns laufen schon einige Schüler mit den T-Shirts herum - und es wird viel gedribbelt", sagt Andreas Aust, der sich mit Ercan Koc und Marcus Spicker um die Organisation kümmert. Der Sport und Erdkunde-Lehrer erwartet rund 250 Teilnehmer und bei gutem Wetter mehr als 200 Zuschauer. "Da die NRW-Streetball-Tour in diesem Jahr weder in Düsseldorf noch in Köln stattfindet, denke ich, dass auch viele Teilnehmer aus dieser Region teilnehmen werden." Das Besondere an dem Turnier: "Man braucht nicht viele Regelkenntnisse. Es ist somit auch bestens für Anfänger geeignet", sagt Aust. Und auch wenn das Gymnasium eher eine Handball- und Ruderaffine Schule sei, biete das Streetball-Event eine "tolle Alternative". 1994 veranstalteten Land NRW, Sportjugend, Landessportbund NRW, Westdeutscher Basketball-Verband und AOK Gesundheitskassen im Rheinland und Westfalen erstmals die Streetbasketball-Tour durch 16 Städte. Gemeinsames Ziel ist ein niederschwelliges, attraktives Freizeit- und Bewegungsangebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene außerhalb des Sportvereins, aber innerhalb der Strukturen des organisierten Sports. jasi

(NGZ)
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