Alu Norf Kooperation soll Jugendliche für MINT-Fächer begeistern

Neuss · Schulkooperationen bieten für die Aluminium Norf GmbH die Möglichkeit, Jugendliche für Technik und das Unternehmen zu begeistern. Stefan Erdmann, technischer Geschäftsführer des weltweit größten Aluminiumwalzwerks, erklärte, dass es gerade im Hinblick auf den nicht aufzuhaltenden Fach- und Führungskräftemangel wichtig sei, jungen, talentierten Menschen bereits frühzeitig Einblicke in das Unternehmen zu gewähren und die Vielzahl an interessanten Einstiegsmöglichkeiten aufzuzeigen.

 Kooperationspartner (v.l.): die Schüler Jonas und Lea, Schulleiter Christian Gutjahr-Dölls, Stefan Erdmann, Cordula Dressler und Thomas Geupel.

Kooperationspartner (v.l.): die Schüler Jonas und Lea, Schulleiter Christian Gutjahr-Dölls, Stefan Erdmann, Cordula Dressler und Thomas Geupel.

Foto: woi

Schulkooperationen bieten für die Aluminium Norf GmbH die Möglichkeit, Jugendliche für Technik und das Unternehmen zu begeistern. Stefan Erdmann, technischer Geschäftsführer des weltweit größten Aluminiumwalzwerks, erklärte, dass es gerade im Hinblick auf den nicht aufzuhaltenden Fach- und Führungskräftemangel wichtig sei, jungen, talentierten Menschen bereits frühzeitig Einblicke in das Unternehmen zu gewähren und die Vielzahl an interessanten Einstiegsmöglichkeiten aufzuzeigen.

"Wir freuen uns sehr, mit dem Mataré-Gymnasium.Europaschule in Meerbusch einen Kooperationspartner gefunden zu haben, der naturwissenschaftlich und technisch sehr interessiert ist und deshalb hervorragend zu uns passt", stellte Erdmann bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages im Werk in Neuss dar. Wichtig ist für Personalleiterin Cordula Dressler auch der unmittelbare Austausch mit der Schulleitung, dem Lehrerkollegium und den Schülern selbst. "Wir wollen voneinander lernen, projektbezogen zusammenarbeiten und so beidseitig voneinander profitieren." Laut Christian Gutjahr-Dölls, Schulleiter des Mataré-Gymnasiums.Europaschule, sind die Möglichkeiten der Zusammenarbeit vielfältig. Durch sie könne der Inhalt der Kernlehrpläne in den Fächern Chemie und Physik einen stärkeren Praxisbezug erfahren. Gutjahr-Dölls: "Die Kooperation mit Alunorf als dem größten Aluminiumwalzwerk der Welt ist ein großer Gewinn für unsere Schule, denn dadurch entwickeln wir nicht nur unser Berufsorientierungsprofil weiter, sondern stärken als bilinguale Schule das Angebot der MINT-Fächer in entscheidender Weise." Schüler, die Chemie und Physik als ihren Schwerpunkt ausgewählt haben, sollen durch die Kooperation mit Alunorf auf vielfältige Weise gefördert werden.

(NGZ)
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