Winter in Solingen Neun Unfälle — Busse mit Verspätungen

Solingen · Glimpflicher als erwartet zog Tief Egon über die Klingenstadt hinweg. Gleichwohl gab es auf den Straßen zum Teil erhebliche Behinderungen durch Schnee- und Eisglätte.

 Die Hauptstraßen in Solingen mussten in den frühen Morgenstunden vom Winterdienst dreimal abgefahren werden, damit Normalität zurückkehren konnte.

Die Hauptstraßen in Solingen mussten in den frühen Morgenstunden vom Winterdienst dreimal abgefahren werden, damit Normalität zurückkehren konnte.

Foto: Stephan Köhlen

Nach dem Einsetzen des Schneefalls um 4.15 Uhr waren unmittelbar danach die städtischen Räumfahrzeuge auf den Straßen. Doch die "weiße Pracht" kam zunächst so heftig herunter, dass die Hauptverkehrsstraßen drei Mal abgefahren und geräumt werden mussten. "Wir sind jetzt mit den Hauptstraßen durch", sagte Jürgen Peltri vom städtischen Winterdienst gegen 8.45 Uhr. "Jetzt räumen und streuen wir die Nebenstraßen". Insgesamt 150 Mitarbeiter der Stadt waren auf den Straßen und Gehwegen im Einsatz.

Unfälle blieben auf zum Teil glatten Straßen nicht aus. Die Polizei zählte ab 5 Uhr bis gegen 9 Uhr neun Unfälle auf den klingenstädtischen Straßen. "Alles aber nur Blechschäden", sagte ein Polizeisprecher, "und insbesondere zwischen 6 und 7 Uhr".

Verspätungen waren bei den Bussen der Stadtwerke Solingen (SWS) zu verzeichnen. "Mit Einsetzen des ersten Schneefalls gab es die ersten Schwierigkeiten", sagte SWS-Sprecherin Silke Rampe. "Es gab Verspätungen zwischen 20 und 30 Minuten". Gegen 9 Uhr habe sich der Busverkehr aber zunächst normalisiert: "Alle Buslinien sind unterwegs", so Rampe.

(uwv)
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