Tierschützer demonstrieren Blutroter Protest gegen die Robbenjagd

Madrid (RPO). Blutrot beschmiert und nur spärlich bekleidet liegen Menschen an der Puerta del Sol auf dem Boden. Mit der Aktion protestiert die Gruppe Tierschützer gegen das Schlachten von Robben.

Protest gegen die Robbenjagd
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Eng nebeneinander liegen die Tierschützer auf dem Boden. Bis auf Badehosen sind sie nackt. Doch viel auffälliger ist die rote Farbe, die sie alle bedeckt. Beim Anblick der roten Farbe auf bloßer Haut müssen die Passanten sofort unwillkürlich an Blut denken. Etwa eine halbe Stunde verharren die Teilnehmer so regungslos nebeneinander.

Ein Demonstrant hält ein Schild hoch: "Stoppt das Robbenschlachten" ist auf ihm zu lesen. Mit der Aktion sollte die Öffentlichkeit auf das barbarische Abschlachten der Robben in Kanada aufmerksam gemacht werden, erklärt die Tierschutzorganisation Equanimal. Sie hatte die Aktion in Madrid organisiert.

Die aufsehen erregende Demo habe anlässlich des internationalen Tages für den Schutz der Robben am 15. März stattgefunden, erklärt Equanimal. Auch in den vergangenen Jahren hatte die Organisation andere Tierschutzgruppen bei Protesten gegen das Robbenschlachten unterstützt.

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