Jerusalem Israels Regierung rückt noch weiter nach rechts

Jerusalem · Die sich in Israel abzeichnende Bildung einer rechts-religiösen Regierung hat im Ausland Sorgen ausgelöst. Vor Ablauf der Frist am Mittwoch um Mitternacht bemüht sich der konservative Ministerpräsident Benjamin Netanjahu um eine noch rechtere Konstellation als bisher.

Netanjahu hat mit zwei Parteien Vereinbarungen unterzeichnet - der Mitte-Rechts-Partei Kulanu (10 Mandate) sowie dem strengreligiösen Vereinigten Tora-Judentum (6 Sitze). Netanjahus Likud-Partei verhandelt auch mit der religiösen Partei, Schas (7 Mandate), der extrem rechten Siedlerpartei Das Jüdische Haus (8 Mandate) sowie der ultrarechten Partei Unser Haus Israel (6 Mandate), um eine Mehrheit zu erreichen.

(dpa)
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