Prothesen-Sprinter unter Mordverdacht Pistorius verkauft Haus, in dem seine Freundin starb

Pretoria · Der unter Mordanklage stehende Paralympics-Sieger Oscar Pistorius hat das Haus verkauft, in dem am 14. Februar 2013 die tödlichen Schüsse auf seine Freundin Reeva Steenka gefallen sind.

Die Protagonisten im Fall Pistorius
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Foto: dpa, Antoine De Ras

Der Südafrikaner kassiert 310.000 Euro und damit deutlich weniger als die zunächst angesetzte Verkaufssumme von 350.000 Euro. Ein Großteil des Geldes fließt wohl in die laufenden Prozesskosten, in der kommenden Woche wird ein Urteilsspruch erwartet.

Im Mordprozess sind die Schlussplädoyers in Pretoria für den 7. und 8. August angesetzt. Pistorius wird vorgeworfen, Steenkamp bewusst und vorsätzlich durch die geschlossene Badezimmertür erschossen zu haben. Der Angeklagte behauptet dagegen, er habe hinter der Tür einen Einbrecher vermutet und sich und Steenkamp schützen wollen.

(sid)
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