Kunden im Verdacht der Geldwäsche Büros der HSH Nordbank durchsucht

Hamburg · Die Staatsanwaltschaft hat Geschäftsräume der HSH Nordbank in Hamburg und Kiel durchsucht. Bei den Ermittlungen gegen Dritte gehe es um den Verdacht der Geldwäsche und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung im Ausland, sagte ein Sprecher der Bank am Dienstag.

Das Institut selbst oder Mitarbeiter seien nicht Ziel der Untersuchungen. Die Landesbank kooperiere mit den Behörden. Von der Staatsanwaltschaft Osnabrück, die in dem Fall zuständig ist, war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit einem von der HSH Nordbank finanzierten Windparkprojekt in Italien, das die Mafia Medienberichten zufolge zur Geldwäsche genutzt haben soll.

(REU)
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