Die 22-Jährige ist sehr gespannt auf die Ausstrahlung der Sendung, die sie auch noch nicht gesehen hat. Alle 26 Wildcats waren zur Aufzeichnung mitgekommen. Diese Vier der Cheerleader-Truppe aus Leverkusen traten in den Wettkampf: Carolin Spalek, Theresa Wutzler, Alina Trapphagen und Svenja Kollek.

Im Wechsel und auf Zeit musste sie Fragen über NRW beantworten und Spielaufgaben lösen, etwa einen Eimer mit Sand immer in den nächsten schütten und weiter transportieren. Koordination, Geschicklichkeit und Schnelligkeit waren gefragt. "Alle Spiele hatten mit Sommer, Wasser oder Sand zu tun", erklärt Kollek, die derzeit eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann in Köln macht. Bei den Spielen hätten die Frauen von ihrer Erfahrung im Synchronturnen profitiert. "Wir haben unseren Rhythmus", sagt Kollek.

Sie hat bereits TV-Erfahrung: Bei der Sat1-Show "Es kann nur einen geben" trat sie in ihrer Funktion als Cheerleader auf und musste unter anderen Nicht-Cheerleadern erkannt werden. "Durch solche Auftritte wollen wir den Sport bekannter machen", sagt Kollek.

Denn viele dächten bei Cheerleadern an "knackige Mädels, die Popoms schwingen". Das sei aber nicht so. Sie und ihre Teamkolleginnen von den Wildcats nehmen den harten Sport ernst und treten bei vielen Gelegenheit auf. Die Meisterschaften stünden für sie jedoch im Vordergrund. USA ist das Ziel, denn dort sind die besten Teams. Längst gibt es auch gemischte Mannschaften, die bei ihrem Sport Turnelemente, mit Tanz, Pyramiden und Hebefiguren verbinden. Kollek: "Wenn man einmal angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören."

Sendetermin WDR-Fernsehen, Mittwoch, 14. August, 20.15 Uhr.