Ralf Hütter, Gründungsmitglied der Elektro-Pioniere Kraftwerk, hat den Hersteller eines Ladegerätes verklagt. Es geht um die Namensrechte für das Gerät und die Frage, ob nun 1,5 Millionen Dollar Investitionen zurückgezahlt werden müssen.

Die irakische Armee und die US-Luftwaffe drängen die Terrormiliz Islamischer Staat im Irak zurück. Dennoch ist es dem IS gelungen, weitere Kulturschätze zu zerstören - darunter Stücke, die die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat.

Tonhalle: Anne-Sophie Mutter und das Concertgebouw Orchestra Amsterdam unter Andris Nelson.

Im Fall Cornelius Gurlitt verzögert sich die Übergabe der Sammlung weiter. Nach einer Cousine des Kunstsammlers hat nun auch das Kunstmuseum Bern beim Münchner Amtsgericht einen Erbschein beantragt. Damit will das Museum seinen Status als Alleinerbe absichern. "Ein Erbschein ist ein Legitimationspapier", sagte Amtsgerichtssprecherin Monika Andreß und bestätigte einen Schweizer Medien-Bericht.

Andreas Kümmert (28) hat sich erstmals zu den Pöbeleien gegen ihn im Internet geäußert. "Diese Beschimpfungen sind wirklich unterste Schublade", schrieb der Sänger aus Franken am Montagabend bei Facebook.

Horror-Papst Stephen King veröffentlicht ein neues Buch. In "Revival" gibt er der unheimlichem Macht der Elektrizität Raum.

Eine selbstspielende Orgel begleitet künftig die katholischen Gottesdienste in Adelebsen in Niedersachsen. Ein professioneller Organist sei zu bezahlbaren Preisen nicht zu finden, sagte der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Michael Uhrmacher. Die elektronische Orgel sei da eine gute Alternative. Das Instrument kann aber auch von Hand gespielt werden. Am kommenden Sonntag soll die Orgel im Gottesdienst feierlich eingeweiht werden. Beim Bistum Hildesheim zeigte sich eine Sprecherin überrascht über das neue Instrument im Kreis Göttingen.

Dass der Kölner Dom wohl nie fertig wird, ist eine Binsenweisheit. Was die Steinmetze der Dombauhütte aber keineswegs daran hindert, ihr Werk und ihre Kunst munter zu verrichten. Nun gab es wieder einen Zwischenbericht der Sakralbaustelle - diesmal vom sogenannten Michaelportal, also von der zentralen Pforte der Nordquerfassade. Im Herbst 2013 hatte man dort mit den Sanierungsarbeiten begonnen, in zwei bis drei Jahren werden sie wohl abgeschlossen sein, so Matthias Deml von der Dombauhütte.

Nach einem unerwarteten Kostenanstieg bei der Hildesheimer Domsanierung um vier Millionen Euro hat das Bistum interne und externe Untersuchungen eingeleitet. Die Gründe für den Anstieg von 37,2 auf 41 Millionen Euro seien bislang nicht ausreichend erkennbar, teilte das Bistum in Niedersachsen mit. Die Mehrkosten müsse die Kirche aus ihren Rücklagen bezahlen.