Sie organisiert im Auftrag der Stadt den Flohmarkt in der City . Seit sieben Jahren findet dieser nun schon einmal im Monat in der Kölner Straße statt. "Die meisten haben ihre Stände schon früh wieder abgebaut. Die Hitze ist wirklich unerträglich." Insgesamt haben sich 30 Leute für die Flohmarktstände angemeldet, letztendlich sind nur vier erschienen. "Dafür muss man bei diesem Wetter aber einfach Verständnis haben", erklärt Godyla.

Sie legt großen Wert darauf, dass die Teilnehmer keine Neuware, sondern wie es für einen Flohmarkt charakteristisch ist, Altware verkaufen. Daran hält sich auch Bärbel Ingermann. Seit nun fünf Jahren gehört sie zu den festen fünfzehn Stammgästen des Dormagener Flohmarktes und verfolgt damit ein sehr schönes und berührendes Projekt. All ihre Einnahmen spendet sie. Im Laufe der Jahre hat sie schon an das Tierheim, an die Initiative Schmetterling und an die Kinderklinik Neuss gespendet. "Ich verkaufe nicht meinen eigenen Trödel, sondern den von Freunden und Bekannten. Es hat sich irgendwann rumgesprochen, dass ich meine Einnahmen spende und immer mehr Leute kommen auf mich zu und geben mir ihre Altware. Den Menschen geht das Herz auf, weil sie helfen können und es ist besser als alten Krempel wegzuschmeißen", sagt Ingermann. Der nächste Flohmarkt findet am 1. August statt.