Düsseldorf Dirigent Axel Kober in internationaler Gesellschaft

Düsseldorf · Alljährlich veröffentlicht die internationale Veranstaltungsplattform Bachtrack ihre Rankings und Tabellen: Hören die Japaner lieber Barock oder Romantik? Geht man in Mexiko um 16 oder um 21 Uhr ins Sinfoniekonzert? Solche Fragen beantwortet Bachtrack aus seinen Datenbanken. Spannend ist die Frage nach der Jahresaktivität von Klassik-Künstlern. In der Dirigenten-Skala liegt der Russe Valery Gergiev wie immer auf Platz eins, aber Platz fünf hat parallel mit Daniel Barenboim der Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein, Axel Kober, eingenommen.

Tatsächlich ist Kober keine Diva mit handverlesenen Auftritten. In der Rheinoper zeigt er Präsenz, aber auch in anderen wichtigen Opernhäusern und Konzerthäusern ist er geschätzt, neuerdings auch in der Wiener Staatsoper. Auf den Plätzen zwei bis vier der Dirigenten-Tabelle befinden sich Yannick Nézet-Séguin, Fabio Luisi und Gustavo Dudamel. Keine schlechte Gesellschaft.

(w.g.)
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