Sommer-Hobby Joggen, Schwimmen und Tennis sind hoch im Kurs

Düsseldorf · Auch Promis sind manchmal nur ganz normale Menschen, die sich auf ein paar Stunden Freizeit in der Woche und besonders in diesem Sommer freuen.

 Interconti-Direktorin Britta Kutz zieht es ins Freibad.

Interconti-Direktorin Britta Kutz zieht es ins Freibad.

Foto: Interconti

Ingo Nommsen etwa, erfolgreicher TV-Moderator bei "Volle Kanne" im ZDF, freut sich schon auf seine Joggingrunden am frühen Morgen. "Wenn ich die frische Luft schnuppere, bekomme ich vor einem randvollen Tag einen wunderbar freien Kopf. Das ist auch nötig, denn dieser Sommer wird sehr arbeitsreich", kündigt er an. Er hat viele Fernsehsendungen vor der Brust und wird "mit großem Vergnügen" einige Veranstaltungen moderieren. Neue Energie tankt er nicht nur beim Joggen. Auch bei einem Glas Wein am Rheinufer oder bei einem Abstecher in seine bayerische Heimat kann er seine Akkus wunderbar aufladen. Auch einige Open-Air-Konzerte will er besuchen. Ingo Nommsen voller Elan mit Blick auf seine freue Zeit: "Mein Sommer rockt!"

 Theaterchef René Heinersdorff will Tennis spielen.

Theaterchef René Heinersdorff will Tennis spielen.

Foto: Theater an der Kö

Britta Kutz, Direktorin des Hotels Intercontinental an der Königsallee, lebte zuletzt fünf Jahre in Asien und musste sich an das deutsche Klima erst wieder gewöhnen. "Ich gehe sehr gerne schwimmen. Weil ich aber keine Hallenbäder mag, fiel das im Winter leider flach." Deshalb hofft sie nun auf schönes Wetter in den Sommerwochen. Was sie ebenfalls genießt, sind ausgiebige Familienspaziergänge im Grafenberger Wald. "Seit Kurzem haben wir einen jungen Hund, einen Rhodesian Ridgeback. Der ist jetzt groß und ausdauernd genug, uns auch über längere Strecken zu begleiten."

 TV-Moderator Ingo Nommsen möchte früh am Morgen laufen.

TV-Moderator Ingo Nommsen möchte früh am Morgen laufen.

Foto: A. Bretz

Schauspieler und Theaterchef René Heinersdorff meint: "Gewinnen will ich nicht auf dem Tennisplatz. Nur spielen, gern auch mit Frauen. Es macht Spaß, wenn sie mich austricksen." In den vergangenen Sommern blieb wegen des Theaters zu wenig Zeit für seinen liebsten Sport (der zweitliebste ist Rennrad fahren). Jetzt wohnt er wieder in Oberkassel und ist in drei Minuten im Club Grün-Weiß am Rhein. Er trainiert dort mit Lenny Fudge.

Der Australier hat ihn seit seinem 18. Lebensjahr unter seinen Fittichen und betreut nun auch seine Söhne Joel und Oscar. "Ein alter Hase mit unglaublichem Gespür. Wenn er rät, den Handgriff um drei Millimeter und den Fuß um zwei Millimeter zu verrücken, hast du sofort einen anderen Schlag. Nach einer Stunde mit ihm bin ich körperlich und mental im Eimer. Aber was für ein herrliches Gefühl", schwärmt der Kreativkopf von seinem Trainer.

(go)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort