Gerresheim Zehnte Gerresheimer Kunstmeile
Gerresheim · Nachdem Jürgen Naumann 2014 die Kunstmeile Gerresheim erfolgreich organisiert hatte, bilden Jahr bei der zehnten Auflage in diesem Jahr das Quartett Anette Kuschka, Emilie Matuschek, Anne Rose und Margit Seiwert das Organisationsteam.
Von der Rennbahnstraße bis zum Gödinghover Weg werden am Sonntag, 31. Mai, Künstler von 12 bis 18 Uhr ihre Ateliers für Interessierte öffnen.
Bei der Kunstmeile zeigen bekannte, aber auch weniger bekannte Kunstschaffende an 18 Orten ihre Werke in Ausstellungsräumen sowie an ihren individuellen, zum Teil privaten Arbeitsplätzen. Die Besucher erwartet die Präsentation von Collagen, Fotocollagen, Fotografie, Grafik, Malerei, Objekte, Plastik, Scherenschnitte, Schmuck, Steinbildhauerei und Zeichnungen. Und sie können den kreativen Köpfen bei ihrer Arbeit auch einmal über die Schulterschauen. Folgende Künstler beteiligen sich an der Kunstmeile:
Hanne Hanke-Mangels (Gast: Gudrun Lintz) Rennbahnstraße 22; Renate Sennewald, Heinrich-Könn-Straße 37; Margit Seiwert, Awo Zentrum Plus, Benderstraße 129c; Ursula Schimanek, Ursula-Trabalski-Straße 47; Uwe Piel, Keldenichstraße 88; Inken Henske, SchauRuhm, Am Poth 5; Ralf Buchholz, Margret Langen, Thomas Schrage, Bernadette Willigens, Einhard Zang, Galerie Art Room, Am Poth 4; Gert Blankenstein (Gast: Dorothee Büsse), Am Poth 4; Detlef Schümmer, Am Poth 1; Malgruppen Kulturnetzwerk der Diakonie im Zentrum Plus, Am Wallgraben 34; Petra Rodewald, Kunstkurse Atelier für begleitendes Malen, Flachsmarkt 2; Dagmar Neubert, Altenheim im Gerricusstift, Gerricusstraße 11; Lidia-Barbara Gordon und Harold Augustin Josef-Neuberger-Straße 65; Minka Hauschild, Heyestraße 67; Jürgen Naumann, P.A.P.A.'s G.A.G.A, Büdingenstraße 1; Anette Kuschka, Emilie Matuschek, Anne Rose (Gast Salim Kureishy), Malschule SiehMAL, Morper Straße 2; Klaus Schaldach (Gast Paul Oliver), Gödinghover Weg 80; Jo Fömbgen (Gast Rolf Hucke), Gödinghover Weg 80.
Zur Kunstmeile wird Ralf Buchholz zudem an ungewöhnlichem Ort Kunst zeigen: in einer Telefonzelle auf der Benderstraße. Unter dem Ausstellungstitel "To be" will er an diesem Tag zwischen 14 und 15.30 Uhr neue Aquarellarbeiten und Skulpturen präsentieren. "Für Kunst muss es keinen speziellen Raum geben, sie kann überall präsent sein und die Menschen in ihren Bann ziehen. Ein solcher öffentlicher Ort nimmt die Scheu vor Kunst in Museen, wo es für manche eine ganz natürliche Hemmschwelle gibt", erklärt Buchholz.
