Goch Volksbank an der Niers lädt zum Wirtschaftstag

Goch · Zahlreiche Mittelständler aus der Region waren der Einladung gefolgt und nahmen an Gesprächsrunden teil.

 Für die Teilnehmer ging es in den RuhrCongress in Bochum.

Für die Teilnehmer ging es in den RuhrCongress in Bochum.

Foto: PRIVAT

Amazon und Facebook, Google und E-Commerce: Der Wandel in der Mediennutzung, der Kampf um Nachwuchskräfte, die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung von Informationen und die damit verbundenen starken Veränderungen im Wirtschaftsgeschehen gehen uns alle an - insbesondere die mittelständischen Unternehmen. Diese Aussage wurde beim 14. Wirtschaftstag der Genossenschaftsbanken in Rheinland und Westfalen deutlich. Unter ihnen auch zahlreiche Mittelständler aus der Region, die der Einladung der Volksbank an der Niers gefolgt waren.

"Worüber alle reden - die Informationsgesellschaft" - unter diesem Motto ließen sich die rund 2700 Teilnehmer im RuhrCongress Bochum von den Äußerungen und Vorträgen inspirieren. Präsentiert wurden in den beiden Gesprächsrunden Visionen, Impulse, Denkanstöße und Strategien für ein erfolgreiches Wirtschaften innerhalb der digitalisierten Gesellschaft.

Eröffnet wurde der Wirtschaftstag von der von Fernsehmoderatorin Judith Rakers geleiteten Podiumsveranstaltung zu der Fragestellung "Schöne neue Welt - Leben am Anfang der Zukunft?" In einer zweiten Talkrunde zum Thema "Wissen ist Macht!? - Chancen einer vernetzten Welt" ließen sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur von Judith Rakers zu ihrem Mediennutzungsverhalten befragen und diskutierten über die Folgen der sich immer weiter ausbreitenden Informationsgesellschaft.

Durch das Rahmenprogramm - ein Special-Talk mit Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund, - führte ARD-Sportreporter Peter Großmann.

"Nutzwert, Ideen, Hinweise", hatte der Vorstandsvorsitzende des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes (RWGV), Ralf W. Barkey, den Teilnehmern in seinem Grußwort zu dem vermutlich größten Wirtschaftskongress Europas versprochen. Die Inhaber und Entscheider in kleinen und mittleren Unternehmen brauchten Unterstützung bei der Suche nach Antworten, so der Verbandsvorstandsvorsitzende weiter. Sich bei der Suche nach Antworten ein persönliches Bild zu machen vom Wandel in der Mediennutzung, den Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung und den damit verbundenen Veränderungen im Wirtschaftsgeschehen, das war das Ziel der Mittelständler und Volksbanker gewesen, als sie in die Ruhrmetropole fuhren. "Dieses Ziel haben wir erreicht", sagte Vorstandsmitglied Johannes Janhsen aus Goch: "Unser heimischer Mittelstand stellt sich den Anforderungen der Informationsgesellschaft. Und wir stehen ihnen mit unseren genossenschaftlichen Werten als Finanzpartner zur Seite", so sein Fazit. "Darüber hinaus war der Wirtschaftstag die ideale Plattform, um den persönlichen Kontakt zu unseren Mitgliedern und Kunden weiter vertiefen zu können. Auch das war und ist uns sehr wichtig", ergänzte sein Vorstandskollege Wilfried Bosch.

(RP)
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