Grevenbroich Pfarrer Schirpenbach stellt sich vor

Grevenbroich · Der künftige leitende Pfarrer für 21 Gemeinden ist am 13. Juni bei "Klönen bei Kruchens" zu Gast.

 Pfarrer Meik Schirpenbach wird ab August für insgesamt vier Seelsorgebereiche zuständig sein.

Pfarrer Meik Schirpenbach wird ab August für insgesamt vier Seelsorgebereiche zuständig sein.

Foto: Schirpenbach

Im August bekommen die Pfarrbezirke Elsbach/Erft, Vollrather Höhe, Niedererft und Rommerskirchen-Gilbach mit mehr als 41.000 Katholiken und damit als größte Einheit innerhalb des Erzbistums Köln einen neuen leitenden Geistlichen: Pfarrer Meik Peter Schirpenbach übernimmt damit ganze 21 Pfarrgemeinden. Den Schritt hat er sich gut und lange überlegt.

Voller Vorfreude packt der Kirchenmann bereits die Umzugskisten. Doch wie geht er diese große Aufgabe an? Darüber spricht er am Dienstag, 13. Juni, im Rahmen der Talkreihe "Klönen bei Kruchens" mit Journalistin Birgit Wilms.

Ab 19 Uhr geht es im Wohnstift St. Martinus am Klosterweg 1 in Wevelinghoven um seinen bisherigen Werdegang, seine Motivationsquellen, Leitgedanken und Wünsche für die Arbeit an seiner neuen Wirkungsstätte. Der Eintritt zu "Klönen bei Kruchens" ist frei.

Meik Peter Schirpenbach, im Jahr 1971 in Leverkusen geboren, studierte Theologie, Philosophie sowie Kunstgeschichte in Bonn und im belgischen Leuven. Im Jahr 2003 wurde er zum Priester geweiht. Als Seelsorger wirkte Meik Peter Schirpenbach bereits in Köln-Wahn, Frechen, Brühl und zuletzt seit dem Jahr 2009 im Rahmen von zwei halben Stellen in Bonn als Stadtjugendseelsorger sowie als Pfarrvikar in der Innenstadtpfarre St. Petrus. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war dabei der Aufbau der Jugendkirche.

"Elf Umzüge habe ich bisher hinter mich gebracht. In Grevenbroich möchte ich nun ankommen und lange bleiben", sagt der neue Pfarrer.

Dank vieler Kontakte in die Region hat er sich bereits ein gutes Bild über die örtlichen Gegebenheiten verschafft, ist im vergangenen Sommer viel mit dem Fahrrad durch "seine" neuen Gemeinden gefahren.

Hier möchte er im ersten Jahr seines neuen Amtes zunächst Eindrücke sammeln sowie Lokales bewahren und stärken: "Es geht mir auf keinen Fall darum, große und anonyme Einheiten zu schaffen, ich bin kein Freund von Fusionen", sagt Pfarrer Meik Peter Schirpenbach.

(NGZ)
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