Jüchen Heimatverein plant Jubiläumsfest

Jüchen · Am 28. März soll der neue Schützenbaum am Adenauer-Platz errichtet werden.

 Das Team vom Heimatverein plant sein Jubiläum.

Das Team vom Heimatverein plant sein Jubiläum.

Foto: L. berns

Der Heimatverein Hochneukirch bereitet die Feierlichkeiten rund um sein 125-jähriges Bestehen vor. Bei der Jahreshauptversammlung erklärte Präsident Benedikt Obst vor mehr als 100 Teilnehmern: "Wir werden unser Jubiläumsjahr mit einer größeren Veranstaltung am 28. März, 16 Uhr, beginnen. Dann wird auch unser Schützenbaumes am Konrad-Adenauer-Platz eingeweiht."

Seit rund zehn Jahren beschäftigen sich die Schützen mit dem Schützenbaum; mit Unterstützung von RWE Power wird er nun Realität. Weitere Jubiläumsveranstaltungen sind geplant: "Am Pfingstsonntag werden viele unserer befreundeten Vereine am Festzug teilnehmen", erläuterte Obst. Zur Spätkirmes am 4./5. September-Wochenende will der Heimatverein ein großes Oktoberfest organisieren. "Darüber hinaus wird es im Jubiläumsjahr sicherlich die eine oder andere Aktion geben, mit der wir uns einbringen werden", kündigte der Präsident an. Dazu könnte etwa die Anfertigung von freundlichen Ortsschildern für Hochneukirch zählen.

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres gibt es Überlegungen für ein besonderes Event: "In einer Sitzung mit den Zugführern ist die Idee eines ,Großen Zapfenstreiches' geboren - so, wie man ihn auch vom Fernsehen kennt, also mit Aufmarsch, Serenade und Fackeln auf dem Konrad-Adenauer-Platz", so Obst. Doch darüber abstimmen müssen die Mitglieder des Heimatvereins. Die Züge hatten bereits die Möglichkeit, sich mit dem von Oberst Jürgen Streit erarbeiteten Vorschlag zu beschäftigen.

Streit erläuterte nochmals, dass er 120 Männer braucht, die wirklich eine Stunde auf der Stelle stehen können. Zudem sei es notwendig, dass die Gruppen und Züge erst mal einzeln üben - der gesamte Ablauf soll nachmittags vor dem Königsehrenabend und am Vorabend des Großen Zapfenstreiches geprobt werden. Eine Abstimmung dazu gab es - entgegen ursprünglicher Planung - noch nicht, denn Frank Rath von der Infanterie verwies darauf, dass solch eine Abstimmung stark abhängig sei vom Termin. Ein Termin konnte ohne Zusage von Marschmusiken aber noch nicht avisiert werden - bevorzugt wird jeweils das letzte Wochenende im September oder im Oktober. Nun werden zunächst die Zugführer in ihren Zügen intern Zusagen sammeln.

(NGZ)
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