Dabei ging es erneut gegen die nationale Männerspitze, und darum, sich zu etablieren. Im zweiten von zwei Läufen der Männer erreichte er das Ziel nur knapp eine halbe Sekunde (37,1 Sekunden) hinter Georg Fleischhauer von der LG Eintracht Frankfurt (36,6) und war als Zweiter durchaus in Schlagweite. Und auch Gesamtsieger Felix Franz (LG Neckar-Enz), der amtierende Deutsche U 23- und Männer-Meister des Jahres 2014 sowie Fünfter der letztjährigen Europameisterschaften von Zürich, lag mit 36,5 Sekunden ebenfalls noch in Reichweite. Es war eine weitere gute Vorstellung des noch jungen Athleten aus Holzweiler, der derzeit in der bundesdeutschen 400-Meter-Hürden-Rangliste auf Position drei geführt wird.

Die für den ART Düsseldorf startende Kleingladbacherin Alina Kuß lief in der Frauenkonkurrenz die 80 Meter in 10,01 Sekunden und belegte damit Rang fünf. Über 150 Meter blieb die Uhr für sie nach 18,41Sekunden stehen, womit sie Sechste wurde. Zum Abschluss reichten ihre 40,33 Sekunden über 300 Meter zu einem weiteren achten Platz.

Bei den Halleschen Werfertagen startete Sina Mai Holthuijsen für den SC Myhl LA im Hammerwurf der U 20 und belegte mit Jahresbestleistung von 52,00 Metern Rang neun und verpasste knapp den Endkampf. Den erreichte mit neuem Hausrekord von 56,44 Metern die Gerderatherin Michelle Döpke (Leichlinger TV), die Achte wurde. Der frühere Übach-Palenberger Roman Heil (TV Wattenscheid) startete im Diskuswurf und steigerte seine Saisonbestleistung auf 49,43 Meter, womit er Elfter wurde und den Endkampf der besten Acht nicht erreichte.