Leichtathletik Medaillenchancen in Halle

Es ist zwar nur eine kleine Abordnung von Nachwuchs-Athletinnen und -Athleten aus dem Leichtathletikkreis Heinsberg, die für die nationalen Hallenmeisterschaften der Jugend in Halle an der Saale gemeldet hat, aber die hat es in sich.

Allen voran Christina Zwirner vom TV 1860 Erkelenz. Sie hat über 400 m der weiblichen A-Jugend die besten Aussichten auf eine Medaille, vielleicht sogar auf die goldene. Zeitgleich (54,59 Sekunden) mit Sonja Mosler (TV Herkenrath) ist sie an Platz eins gelistet. Dennoch ist durchaus Vorsicht geboten, stehen doch drei weitere Athletinnen unter 56 Sekunden zu Buche. Das Hallenoval in der Sporthalle Brandberge muß gegenüber der Freiluftrunde zweimal durchlaufen werden. Für großgewachsene Athletinnen wie Christina, die 1,85 m misst, ist das bei den engen Kurven nicht immer ganz so einfach.

Eine weitere aussichtsreiche Athletin ist wie in den letzten Jahren Lisa Maurer-Fischer, die im Hammerwurf auf Postition vier (50,16 m) geführt wird. Bei ihr wird sich auch zeigen, wie sie das Berufliche wegsteckt. Der Umstieg von Schule in den Beruf ist nicht immer ganz einfach für die Leistungssportler.

Kontakt nach ganz vorne ist an einem guten Tag für die beiden Erkelenzer TV-Athleten Christian Vieten und Alexander Ruhl möglich, die im Hochsprung an fünfter (2,02 m) und im Speerwurf an achter (62,15 m) Stelle der Meldeliste geführt werden. Christian wird zusätzlich in der 4 x 200m Staffel der Startgemeinschaft TV 1860 Phönix Pongs noch mit seinen Erkelenzer Kollegen Johannes Stüttgen und Peter Eßer zum Einsatz kommen. Kompletiert wird die Staffel durch die beiden Pongser Athleten Felix Schulze-Rautenberg und Georg Dohmes. Allerdings sind dabei die Chancen auf ein Weiterkommen recht gering. Da man die Quali hatte und die Athleten zum Teil in Einzeldisziplinen im Einsatz sind, wurde der Staffeleinsatz logischerweise direkt mit geplant.

(RP)
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