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Mönchengladbach SPD will sich für mehr Ogata-Plätze einsetzen

Mönchengladbach · In Mönchengladbach gibt es 2000 Betreuungsplätze in 87 Ogata-Gruppen an insgesamt 27 Grundschulen und zwei Förderzentren. Hinzu kommen noch einmal mehr als 900 Kinder in anderen Betreuungsmaßnahmen und 564 Plätze im Programm 'Acht bis Eins'. "Das ist schon eine ganze Menge, reicht aber bei weitem nicht aus", sagt die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Monika Schuster. Fast 6000 Grundschüler seien heute ohne jeden Betreuungsplatz. "Die aktuellen Pläne der Verwaltung zu neuen Gruppen sind daher ein richtiges Signal", so Schuster. Die SPD will sich intensiv für mehr Betreuungsplätze in Grundschulen einsetzen. Mit den Fördermitteln des Landes 'Gute Schule 2020' stehe auch das erforderliche Geld zur Verfügung, um neue Räume zu schaffen.

Begleitend zum Rahmenplan Offener Ganztag, der in der kommenden Mai-Ratssitzung beschlossen wird, hat die Verwaltung weitere Ausbaupläne für neue Ogata-Gruppen zum Schuljahr 2019/2020 vorgestellt. Die konkreten Planungen dazu laufen jetzt an. Die Katholische Grundschule Nordstraße und die Gemeinschaftsgrundschule Astrid-Lindgren sollen neue Räumlichkeiten erhalten und damit Offene Ganztagsgrundschule werden. An der Evangelischen Grundschule Pahlkestraße soll eine Erweiterung der Gruppen durch einen Neubau von Räumlichkeiten erreicht werden. Die Katholische Grundschule Anton-Heinen soll so umgebaut werden, dass auch hier neue Betreuungsplätze entstehen können.

Schuster: "Wenn wir den aktuellen Elternwillen und den Plan der neuen Bundesregierung, einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in der Grundschule ab 2025 zu realisieren, übereinanderlegen, müssen wir uns mächtig ins Zeug legen."

Und Fraktionsvorsitzender Felix Heinrichs fügt an: "Wenn wir als Stadt unseren Familien einen echten Mehrwert bieten wollen, müssen wir heute schon die Plätze von übermorgen planen. Die SPD Mönchengladbach wird dazu die Initiative ergreifen."

(gap)
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