Pia Stoffels und Anja Ohligschläger, die eigentlich noch B-Juniorin ist, belegten im leichten Juniorinnen A Doppelzweier den dritten Platz. Im zweiten gesetzten Lauf fuhren sie auf Platz zwei. In ihrem ersten Junior-A Jahr von Maximilian Schoth und Benedict Antony lief es im Zweier nicht ganz perfekt, sie erreichten den vierten Rang. Im nächsten Rennen aber zeigten die beiden, angefeuert von Trainer Christian Stoffels, doch ihr Kämpferherz und schoben sich Schlag für Schlag näher an das führende Boot. Mit einem Endspurt konnten sie dann auf den letzten fünf Schlägen an den Führenden vorbeiziehen. Mit dem Sieg in ihrer Abteilung konnten sie mit 7:01,05 die elftbeste Zeit fahren. Im Vierer ohne Steuermann belegten sie hinter einer Renngemeinschaft aus Hamburg und Berlin den zweiten Platz. Paul Niehues startete im Doppelvierer. Dabei gelang diesem Boot ein Kunststück. Kurz hinter der 500-Meter-Marke verlor der Vierer in Führung liegend ein Skull, musste stehen bleiben, fiel auf den letzten Rang zurück, kämpfte sich wieder auf die zweite Position vor und wurde im folgenden Lauf Dritter.

Tom Hüter startete zusammen mit Niehues im Doppelzweier und gewann ihre Abteilung mit neun Sekunden Vorsprung. Es war zwar kein gesetzter Lauf, aber mit 7:15,65 Minuten erruderten sie an diesem Tag die viertbeste Zeit aller Doppelzweier. In zwei Wochen steht in Hamburg die nächste und letzte Prüfungsregatta vor den Deutschen Jugendmeisterschaften an.