Lokalsport Volleyball: TSV stellt Annahme um

Rhein-Kreis · Die Annahme ist der Schlüssel zum Erfolg - wer Volleyball spielt, der kann das bestätigen. Damit dürfte die Sache für die Oberliga-Volleyballerinnen des TSV Bayer Dormagen morgen Abend gegen den Aufsteiger Stolberger TG aussichtslos sein: Mit Gesa Becker, Viktoria Knödgen und Conny Ritterbach fehlt das Herz der Bayer-Annahme fast komplett. Doch für den Tabellenführer aus der Chemiestadt zählt nur ein Sieg, und so werden andere in die Bresche springen. "Steffi Hochschon wird nach ihrem Bandscheibenvorfall ihr Debüt als Libero geben", sagt TSV-Trainer Peter Fischer, "ansonsten werden unsere Mittelblockerinnen Alex Kohtz und Gesine Krug verstärkt in der Annahme stehen." So soll dem Aufsteiger - er marschierte in den letzten drei Jahren aus der Bezirksliga bis in die Oberliga - am Höhenberg ab 20 Uhr die dritte Niederlage im dritten Spiel beigebracht werden.

Besser sieht die Personalsituation bei den Oberliga-Volleyballern der DJK Rheinkraft Neuss aus. "Wir können fast aus dem Vollen schöpfen", sagt Zuspieler Artem Schalaew. Und so rechnet sich der Aufsteiger morgen ab 17 Uhr in der Halle an der Aurinstraße gegen den Aachener VV auch etwas aus. "Die haben beim Vorbereitungsturnier mit einer unorthodoxen Spielweise überrascht", sagt Schalaew, "so können die jedem gefährlich werden." Bisher konnten die Aachener das aber nicht in Zählbares ummünzen, mit zwei 1:3-Niederlagen stehen sie punktlos am Tabellenende. "Davon werden wir uns aber nicht täuschen lassen", sagt der DJK-Zuspieler.

(HGi)
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