Frauenchor Con Musica Kleinenbroicherinnen im ISS-Dome

Grevenbroich · Die Klangfülle muss gewaltig gewesen sein: Insgesamt 2.800 Sängerinnen und Sänger führten im Düsseldorfer ISS-Dome das Pop-Oratorium "Luther" auf. Unter ihnen wirkten Renate Rebig und Monika Fischer mit. "Für mich war es ein großartiges Erlebnis, mit so vielen Menschen zu singen. Ich war nachher aber auch sehr, sehr geschafft: Denn mit Stellprobe, Einsingen und zwei Auftritten an einem Tag waren bis zum Ende zwölf Stunden vergangen", erzählt Rebig immer noch beeindruckt.

Die Klangfülle muss gewaltig gewesen sein: Insgesamt 2.800 Sängerinnen und Sänger führten im Düsseldorfer ISS-Dome das Pop-Oratorium "Luther" auf. Unter ihnen wirkten Renate Rebig und Monika Fischer mit. "Für mich war es ein großartiges Erlebnis, mit so vielen Menschen zu singen. Ich war nachher aber auch sehr, sehr geschafft: Denn mit Stellprobe, Einsingen und zwei Auftritten an einem Tag waren bis zum Ende zwölf Stunden vergangen", erzählt Rebig immer noch beeindruckt.

Sie ist begeistertes Mitglied im Frauenchor Con Musica und hatte unabhängig vom vertrauten Chorumfeld das Erlebnis gesucht. Es sei ihr wichtig gewesen zu erfahren, wie gemeinsames Singen in dieser Größenordnung überhaupt möglich sei, sagt Renate Rebig. "Und es hat alles geklappt," stellt sie zufrieden fest. Für das Gelingen hatten sie und ihre Mitstreiter viele Proben an wechselnden Orten auf sich genommen, zum Beispiel in der Essener Gruga-Halle. Das Pop-Oratorium des Komponisten Dieter Falk und Musical-Autors Michael Kunze erzählt in der Sprache der Popmusik von Martin Luthers Wirken, von seinen Überzeugungen, aber auch vorn seinen Ängsten und seien Zweifeln.

Beim Reformationsjubiläum veranstaltet die Stiftung Creative Kirche in Kooperation mit der evangelischen Kirche und weiteren Partnern eine bundesweite Tournee. Für jeden Aufführungsort wird ein eigener Projektchor gegründet. anw

(NGZ)
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