Politik Krützens Antrittsbesuch beim Landrat

Grevenbroich · Das ehrenamtliche Engagement für die Flüchtlinge ist bewundernswert. Zu diesem Schluss kamen Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Grevenbroichs neu gewählter Bürgermeister Klaus Krützen. "Diese große Einsatzbereitschaft über Wochen hinweg verdient höchste Anerkennung", hieß es bei Krützens Antrittsbesuch im Ständehaus. Zur Entlastung seiner Städte und Gemeinden koordiniert der Rhein-Kreis Neuss die kommunale Erstaufnahme von Flüchtlingen im Berufsbildungszentrum in Grevenbroich.

 Hans-Jürgen Petrauschke (r.) mit Klaus Krützen.

Hans-Jürgen Petrauschke (r.) mit Klaus Krützen.

Foto: Baum/RKN

Das ehrenamtliche Engagement für die Flüchtlinge ist bewundernswert. Zu diesem Schluss kamen Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Grevenbroichs neu gewählter Bürgermeister Klaus Krützen. "Diese große Einsatzbereitschaft über Wochen hinweg verdient höchste Anerkennung", hieß es bei Krützens Antrittsbesuch im Ständehaus. Zur Entlastung seiner Städte und Gemeinden koordiniert der Rhein-Kreis Neuss die kommunale Erstaufnahme von Flüchtlingen im Berufsbildungszentrum in Grevenbroich.

In der Notunterkunft mit 300 Plätzen an der Bergheimer Straße finden die Ersterfassungen und im benachbarten Kreiskrankenhaus die Röntgen-Untersuchungen statt. Ein weiteres Gesprächsthema war die schwierige Finanzlage aller nordrhein-westfälischen Kommunen, speziell die der Stadt Grevenbroich. Beim Gedankenaustausch von Petrauschke und Krützen ging es auch um die Pläne des Bundes, fünf Blöcke der RWE-Braunkohlekraftwerke in Frimmersdorf, Neurath und Niederaußem zunächst vom Netz zu nehmen und dann nach vier Jahren ganz stillzulegen.

Beide Politiker unterstrichen vor dem Hintergrund der neuen Nachrichten die Bedeutung des Programms "Innovationsregion Rheinisches Revier" (IRR). Dabei geht es im Wesentlichen um die strukturpolitische Begleitung wirtschaftlicher, geografischer und arbeitsplatzbezogener Veränderungen im Braunkohlen-Revier, die durch den rückläufigen Tagebau hervorgerufen werden. Der Kreis ist selbst Gesellschafter der IRR.

(NGZ)
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