Fußball Männer des ASV Süchteln bestreiten Doppelspieltag

Viersen · Sieben Mannschaften sind in der Tischtennis-Regionalliga noch in Abstiegsgefahr. Der TTV Stadtallendorf darf sich als Tabellendritter mit 15:13-Punkten noch nicht sicher sein, ein weiteres Jahr in der Regionalliga zu bleiben. Und der Tabellenneunte, die TG Langenselbold, hat mit seiner 10:20-Bilanz noch alle Chancen. Mitten drin steht der ASV Süchteln (14:12), der am liebsten an diesem Wochenende mit zwei Spielen alles klar machen würde. "Theoretisch reichen zwei Punkte, um den Klassenverbleib zu sichern", sagt ASV-Kapitän Daniel Halcour. "Wir haben gegen beide Teams Chancen, zu punkten."

Morgen steht die Auswärtspartie beim TTC RG Porz an. Die Kölner (12:20) stecken ebenfalls im Abstiegskampf. Ein Sieg in Porz würde bedeuten, dass Süchteln auf jeden Fall vor den Gastgebern landen würde. Aber einfach wird es für den ASV nicht. Die Rot-Goldenen haben in Vallot Vainula (9:3) und Thomas Pellny (10:4) eines der besten oberen Paarkreuze der Liga auf. Sowohl Halcour als auch Luke Savill sind da extrem gefordert. Ab Position drei ist Süchteln nominell im Vorteil. In der Vergangenheit lieferten sich beide Teams enge Kämpfe, der 9:2-Hinrundenerfolg für Süchteln war eine absolute Ausnahme. Zudem spielt Porz seine Heimspiele mit einem Ball aus Zelluloid. Das bedeutet für den ASV, der häufiger mit Plastikbällen spielt, eine Umstellung.

Zumal es auch am Sonntag beim Heimspiel gegen Stadtallendorf mit dem gewohnten Material weitergeht. Die Hessen haben in der bisherigen Rückrunde eher schwach gespielt. Die magere 3:7-Bilanz hat für den Aufsteiger die gute Hinrunde zunichte gemacht. Da gewann Stadtallendorf zu Hause mit 9:6 gegen Süchteln.

(hw)
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