Niederrhein A 40: Acht Spuren und eine neue Brücke Neuenkamp

Niederrhein · Die Autobahn 40 soll zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen auf acht Spuren ausgebaut werden. Im Zuge dieser Erweiterung wird die sanierungsbedürftige Rheinbrücke Neuenkamp durch einen Neubau ersetzt. Die entsprechenden Pläne werden von Mittwoch, 28. Februar, bis Dienstag, 27. März, hier ausgelegt:

• in Duisburg: Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), 47051 Duisburg, Zimmer 215; sowie in der Bezirksverwaltung Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg, Zimmer 108

• in Kamp-Lintfort: Rathaus der Stadt Kamp-Lintfort, Am Rathaus 2, 47475 Kamp-Lintfort, im Planungsamt, Zimmer 436

• in Mönchengladbach: Stadtverwaltung Mönchengladbach, Rathaus Rheydt, Eingang G (Karstadt-Gebäude), Markt 11, 41236 Mönchengladbach, Fachbereich Geoinformation, Geodatenzentrum, zweite Etage, Zimmer 2004

Bürger haben in dieser Zeit Gelegenheit, die Planunterlagen einzusehen. Wer Bedenken hat, kann diese schriftlich formulieren und als Einwendungen im Verfahren geltend machen. Adressaten sind die Städte Duisburg, Kamp-Lintfort, Mönchengladbach und die Bezirksregierung Düsseldorf (Dezernat 25, Am Bonneshof 35, 40474 Düsseldorf). Die Einwendungsfrist beginnt am 28. März und endet am 27. April.

Während der Offenlage werden die Unterlagen auch auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf verfügbar sein. Die Städte Kamp-Lintfort und Mönchengladbach sind von dem Projekt nur insoweit betroffen, als auf ihrem Stadtgebiet Kompensationsmaßnahmen erfolgen sollen. Die Bezirksregierung Düsseldorf ist für den Neu- oder Ausbau von Bundesfernstraßen in der Region die zuständige Anhörungs- sowie Planfeststellungsbehörde und führt das Planfeststellungsverfahren durch. Die Deges GmbH plant und realisiert das Projekt, Auftraggeber sind der Bund und das Land NRW.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort