Alle Wissen-Artikel vom 13. November 2014
"Philae" landete sogar dreimal auf Kometen
"Philae" landete sogar dreimal auf Kometen

"Rosetta"-Mission"Philae" landete sogar dreimal auf Kometen

Die historische Landung auf einem Kometen hat gleich dreimal stattgefunden. Der Forschungsroboter "Philae" wurde nach dem ersten Aufsetzen auf dem Kometen zweimal wieder in den Weltraum zurückgestoßen. Nun sendet das Labor fleißig Bilder und Daten.

Jeder Zweite hat Berührungsängste mit Behinderten

UmfrageJeder Zweite hat Berührungsängste mit Behinderten

Jeder Zweite hat Berührungsängste bei Menschen mit geistiger Behinderung. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, die von der Bundesvereinigung Lebenshilfe beauftragt und am Donnerstag in Berlin veröffentlicht wurde.

Raumlabor "Philae" auf Kurs - "einfach erstaunlich, wunderbar"
Raumlabor "Philae" auf Kurs - "einfach erstaunlich, wunderbar"

Spektakuläre WeltraummissionRaumlabor "Philae" auf Kurs - "einfach erstaunlich, wunderbar"

Das Himmelslabor "Philae" der Raumsonde Rosetta soll heute auf dem Kometen "Tschuri" landen. Der Erfolg des Manövers steht jedoch auf Messers Schneide: Ein ganzes Landesystem ist ausgefallen. Jetzt helfen nur noch Glück und Eisschrauben.

"Philae" schickt das erste Kometen-Bild zur Erde
"Philae" schickt das erste Kometen-Bild zur Erde

Nach Landung auf Kometen"Philae" schickt das erste Kometen-Bild zur Erde

Erstes Aufatmen nach den Problemen bei der Landung: Das Mini-Labor "Philae" scheint nach Anfangsschwierigkeiten auf dem Kometen "Tschuri" ordentlich zu arbeiten. Auch erste Fotos hat es schon zur Erde geschickt.

Alexander Gerst würde gern zum Mars fliegen
Alexander Gerst würde gern zum Mars fliegen

AstronautAlexander Gerst würde gern zum Mars fliegen

Es würde Alexander Gerst zwar schwer fallen, zwei bis drei Jahre auf Pizza zu verzichten, aber das würde ihn nicht davon abhalten, zum Mars zu fliegen. Das sagte der heimgekehrte Astronaut am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Köln.

Mehr Medizinstudenten in Nordrhein-Westfalen

DüsseldorfMehr Medizinstudenten in Nordrhein-Westfalen

Die Zahl der Studenten der Medizin und der Gesundheitswissenschaften in NRW ist gestiegen. Im Wintersemester waren 29 575 Studenten in diesem Fachbereich eingeschrieben, teilte das Statistische Landesamt mit. Sie machten 4,3 Prozent aller 686 569 Studenten aus. Im Vergleich zum vergangenen Wintersemester ist die Zahl der Medizinstudenten damit um neun Prozent gestiegen. Die Zuwachsrate in diesem Fachbereich lag über dem durchschnittlichen Anstieg der Gesamtzahl der Studenten in Höhe von 7,8 Prozent.

West-Studenten schätzen den Osten

DüsseldorfWest-Studenten schätzen den Osten

Früher wollte kaum jemand im Osten studieren. Inzwischen haben sich die Verhältnisse verändert: Günstige Mietpreise, spezialisierte Studiengänge und eine moderne Ausstattung der Hochschulen sind Gründe für diese Entwicklung.

Sicherer Arbeitsplatz wichtiger als das Gehalt

BerlinSicherer Arbeitsplatz wichtiger als das Gehalt

Studenten erhoffen sich von einem künftigen Arbeitsplatz vor allem, dass er sicher ist. Zwei von drei Hochschülern (66 Prozent), die an der Universität eingeschrieben sind, ist das wichtig. Von den Studenten an Fachhochschulen sagen das 70 Prozent. Das hat eine Studie des Bundesbildungsministeriums ergeben. Ein hohes Einkommen ist vielen dagegen nicht so wichtig: Von den Uni-Studenten ist das lediglich jedem Dritten (33 Prozent) wichtig. Unter den Fachhochschülern sind es etwas mehr (42 Prozent).

Jurastudenten beklagen Konkurrenzdenken

BerlinJurastudenten beklagen Konkurrenzdenken

Viel Konkurrenzdenken und große Anonymität: An der juristischen Fakultät ist das soziale Klima rauer als in anderen Fächern. Das ergab eine Studie des Bundesbildungsministeriums. So sagt fast jeder zweite Jurastudent (45 Prozent), dass Konkurrenzdenken in seinem Studium weit verbreitet ist. Zum Vergleich: In den Kultur- und in den Ingenieurwissenschaften empfindet das nur jeder Elfte (9 Prozent) so. Gleichzeitig fühlt sich mehr als jeder zweite angehende (53 Prozent) Jurist isoliert. In keinem anderen Fach gibt es ähnlich hohe Angaben.

Bund und Länder für mehr Studienplätze

BerlinBund und Länder für mehr Studienplätze

Bund und Länder wollen in deutlichem Umfang mehr Studienplätze schaffen. Bis 2020 werde ein Studienangebot für - im Vergleich zu 2005 - 760 000 zusätzliche Studienanfänger geschaffen, teilten die Wissenschaftsminister von Bund und Ländern nach einer gemeinsamen Sitzung in Berlin mit. Insgesamt wollen Bund und Länder mit zusätzlich 25,3 Milliarden Euro künftig Hochschulpakt, Pauschalen für Forschungsprogramme und den Pakt für Innovation und Forschung finanzieren. Die Regierungschefs von Bund und Ländern müssten der Vereinbarung noch zustimmen.

Am Ende wieder von vorn

Studenten-LebenAm Ende wieder von vorn

Gegen Ende meines Studiums habe ich mir wie die meisten Kommilitonen natürlich schon Gedanken über die berufliche Zukunft gemacht. Vielleicht stellt sich Ihnen jetzt die Frage, ob das nicht ein wenig spät ist, aber der Meinung bin ich nicht. Im Journalismus gibt es nun mal viele verschiedene Berufsbilder, und der Weg zum Job lässt sich in den wenigsten Fällen am Reißbrett planen. Das ist jedem klar, der sich darauf einlässt. Umso erstaunter saß ich neulich in der Vorlesung eines langjährigen Dozenten.