Borussia Mönchengladbach Glück für Jantschke — Handgelenk ist nur geprellt

Mönchengladbach · Gute Nachrichten für die Borussia: Tony Jantschke hat sich beim 0:0 bei Eintracht Frankfurt nicht schlimmer verletzt. Der Abwehrspieler erlitt lediglich eine Prellung am Handgelenk.

Das ist Tony Jantschke  von Borussia Mönchengladbach
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Foto: Dirk Paeffgen/Dirk Paeffgen (dirk)

Damit wird Jantschke im Heimspiel gegen Hertha BSC am kommenden Mittwoch wohl dabei sein können. Schon am Montag soll er wieder mit der Mannschaft trainieren.

Jantschke war nach einem Zweikampf mit Frankfurts Ante Rebic auf das linke Handgelenk gestürzt und kam mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Außenlinie. Dort ließ er sich das linke Handgelenk sowie den Unterarm tapen. Doch das reichte nur, um bis zur Halbzeit durchzuhalten — nach der Pause blieb der 26-Jährige in der Kabine, Nico Elvedi wurde für ihn eingewechselt.

Co-Trainer Dirk Bremser berichtete nach der torlosen Partie: "Er ist auf das Handgelenk gefallen, das dabei umgeknickt ist. Er hatte starke Schmerzen, und der Bereich ist angeschwollen." Zwar sei alles beweglich, so dass man vermuten könne, dass nichts gebrochen sei. Genau das bestätigte sich bei einer weiteren Untersuchung am Sonntag.

Jantschke selber erklärte: "Ich bin erstens auf die Hand gefallen, dann kamen die Stollen komplett drüber. Es ist dick geworden, und mit der Ferse bin ich auch gleichzeitig noch hängengeblieben. Abwarten."

Am Mittwochabend (20 Uhr/Live-Ticker) empfängt Borussia mit dem Tabellenfünften Hertha BSC Berlin eine Mannschaft, die in den Regionen steht, in die die Gladbacher nach Möglichkeit noch gelangen wollen. Ein optimaler Zeitpunkt, eine solche Serie zu starten. Wie es aussieht, kann Jantschke dabei helfen.

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